Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.740,93
    -96,47 (-0,54%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.919,04
    -17,53 (-0,36%)
     
  • Dow Jones 30

    37.949,83
    +174,45 (+0,46%)
     
  • Gold

    2.408,20
    +10,20 (+0,43%)
     
  • EUR/USD

    1,0668
    +0,0022 (+0,20%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.545,80
    +810,89 (+1,36%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.374,02
    +61,40 (+4,91%)
     
  • Öl (Brent)

    83,02
    +0,29 (+0,35%)
     
  • MDAX

    26.007,65
    -181,79 (-0,69%)
     
  • TecDAX

    3.187,72
    -23,12 (-0,72%)
     
  • SDAX

    13.945,30
    -87,07 (-0,62%)
     
  • Nikkei 225

    37.068,35
    -1.011,35 (-2,66%)
     
  • FTSE 100

    7.893,72
    +16,67 (+0,21%)
     
  • CAC 40

    8.025,69
    +2,43 (+0,03%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.431,76
    -169,74 (-1,09%)
     

Kläger hatten vor Bundesfinanzhof häufiger Erfolg als 2019

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Klagende Bürger und Unternehmen hatten vergangenes Jahr häufiger Erfolg vor dem höchsten deutschen Steuergericht als 2019. Insgesamt entschieden die Richter in 23 Prozent der Fälle zu Gunsten der Kläger, das sind 3 Prozentpunkte mehr als vor einem Jahr, wie der Bundesfinanzhof (BFH) am Donnerstag in München mitteilte.

Trotz Corona-Pandemie sei zudem der Bestand an unerledigten Verfahren um 127 auf 1603 gesunken. Im vergangenen Jahr sind dem BFH zufolge 1995 neue Verfahren eingegangen, 2122 wurden erledigt. Beide Werte lagen dabei unter denen aus 2019.

Für das laufende Jahr erwartet der BFH eine ganze Reihe interessanter Entscheidungen. So müssen sich die Richter mit der Besteuerung von Einkünften aus Pokerspielen befassen und die Frage beantworten, ob Lehrer einen Schulhund von der Steuer absetzen können.

Zudem geht es in einem anstehenden Verfahren darum, ob Profisportler steuerfreie Sonntags-, Feiertags- und Nachtzuschläge für Fahrten im Mannschaftsbus erhalten können.