KKR erwägt Verkauf des Marktforschungsunternehmens GfK: Kreise
(Bloomberg) -- KKR & Co. erwägt informierten Kreisen zufolge den Verkauf des Marktforschungsunternehmens GfK SE. Wie zu hören ist, hat der Finanzinvestor die Goldman Sachs Group Inc. engagiert, um die Optionen für das Geschäft auszuloten.
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Die Erörterungen sind den Angaben zufolge noch im Gange und es gibt keine Gewissheit, dass ein Deal zustande kommen wird. Ein KKR-Sprecher lehnte eine Stellungnahme ab.
Das 1934 als Gesellschaft für Konsumforschung gegründete Nürnberger Unternehmen hat heute mehr als 8.000 Mitarbeiter und über 10.000 Kunden. Es befragt mehr als 2 Millionen Panel-Teilnehmer in 15 Ländern.
KKR erwarb die GfK 2017 in einem rund 1,6 Milliarden Euro schweren Deal, der vom europäischen Private-Equity-Chef Philipp Freise eingefädelt worden war. In Deutschland hat KKR in die ProSiebenSat.1 Media SE ebenso investiert wie in den Verlagsriesen Axel Springer.
In diesem Jahr setzte die US-Beteiligungsgesellschaft zur Übernahme des Online-Tierbedarfshändlers Zooplus AG an, zog letztlich jedoch gegen EQT AB und Hellman & Friedman den Kürzeren.
Überschrift des Artikels im Original:
KKR Is Said to Weigh Sale of Consumer Confidence Tracker GfK
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