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Kindergrundsicherung: Verdi-Chef Werneke kritisiert Christian Lindner

SCHWERIN (dpa-AFX) -In der Diskussion um die Kindergrundsicherung hat der Verdi-Bundesvorsitzende Frank Werneke Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) eine Blockadehaltung vorgeworfen. Lindner habe ein Herz für Reiche, aber kein Herz für Kinder, sagte Werneke am Dienstag in Schwerin vor rund 250 Erzieherinnen und Erziehern bei einer Warnstreik-Kundgebung im Tarifstreit des öffentlichen Dienstes.

Lindners Blockadehaltung sei schäbig, sagte Werneke. Verdi unterstütze die Pläne von Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) für die Kindergrundsicherung. Kein Kind dürfe zurückgelassen werden und seine Entwicklung dürfe nicht abhängig davon sein, wie gut oder schlecht die finanzielle Situation des Elternhauses sei.

Die Kindergrundsicherung soll ab 2025 diverse Leistungen bündeln: vom Kindergeld über den Kinderzuschlag bis hin zur finanziellen Unterstützung für Klassenfahrten und Freizeit. In der Ampel-Koalition waren die Meinungen über die Reform und insbesondere den Umfang der Finanzierung zuletzt auseinandergegangen. Umstritten ist, ob das Vorhaben auch eine milliardenschwere finanzielle Aufstockung bedeuten soll.