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Kiew: Mindestens 150 Tonnen Maschinenöl im Dnipro

KIEW (dpa-AFX) -Durch die Sprengung des Kachowka-Staudamms im Süden der Ukraine sind nach Angaben der ukrainischen Führung mindestens 150 Tonnen Maschinenöl in den Fluss Dnipro gelangt. 300 weitere Tonnen Öl drohten noch auszulaufen, hieß es am Dienstag am Rande einer von Präsident Wolodymyr Selenskyj einberufenen Sitzung des nationalen Sicherheitsrats. Der Gouverneur des Verwaltungsgebiete Cherson, Olexander Prokudin, berichtete von acht ganz oder teilweise überfluteten Ortschaften. 16 000 Menschen seien in der Gefahrenzone.

Insgesamt sollen in dem Gebiet, in dem gekämpft wird, etwa 80 Ortschaften gefährdet sein. Luftaufnahmen aus der von der Ukraine kontrollierten Gebietshauptstadt Cherson zeigten, dass im flussnahen Stadtteil Korabel viele Häuser unter Wasser stehen. Die Ukraine macht Russland für die Zerstörung des Staudamms verantwortlich. Das Wasser traf aber auch die von russischen Kräften gehaltene Stadt Nowa Kachowka auf dem Südufer des Dnipro. Russland wiederum gibt ukrainischen Saboteuren die Schuld.