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Kenias Präsident: Klimawandel ist 'ein Problem der ganzen Welt'

NAIROBI (dpa-AFX) - Angesichts einer schlimmen Heuschreckenplage in Ostafrika hat Kenias Präsident Uhuru Kenyatta mehr globalen Einsatz gegen den Klimawandel gefordert. "Wir sind Opfer des Klimawandels", sagte er am Montag nach einem Treffen mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Nairobi. "Das Problem des Klimawandels ist nicht ein Problem für Afrika, nicht ein Problem für die Entwicklungsländer, es ist ein Problem der ganzen Welt." Alle müssten ihren Teil dazu beitragen, um das zu tun, was notwendig sei, um den Planeten für künftige Generationen zu bewahren.

Seit Monaten überziehen Schwärme aus Millionen Wüstenheuschrecken Landstriche in Ostafrika und fressen Felder und Weideland kahl. Ihre Vermehrung wurde durch den ungewöhnlich vielen Regen in der Region in den vergangenen Monaten begünstigt. Experten haben gewarnt, dass die Heuschrecken großen Ernteverlust und somit Nahrungsmittelsicherheit auslösen könnten - in einer Region, in der laut dem UN-Nothilfebüro ohnehin fast 25,5 Millionen Menschen nicht genug zu essen haben.

Nothilfen reichten nicht aus; der Kampf gegen die Veränderungen des Weltklimas müsse global gestaltet werden, sagte Steinmeier. "Und daran muss natürlich der reichere Norden seine Last und seine Verantwortung auf sich nehmen." Steinmeier begann am Montag einen dreitägigen Besuch in Kenia, anschließend reist er in den Sudan.