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„Keine betriebsbedingten Kündigungen bei Uniper“

Der finnische Energieversorger Fortum hofft bei der geplanten Übernahme des Konkurrenten Uniper auf die Unterstützung der Arbeitnehmer. Fortum-Chef Pekka Lundmark schließt betriebsbedingten Kündigungen deshalb aus.

Der finnische Versorger Fortum sucht für seinen Vorstoß beim Konkurrenten Uniper die Unterstützung der Arbeitnehmer des Düsseldorfer Konzerns. „Wenn der Einstieg am Ende gelingt, dann hat dies keine Konsequenzen für die Mitarbeiter von Uniper“, sagte Fortum-Chef Pekka Lundmark in einem am Dienstag vorab veröffentlichten Interview des „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“. Es solle weder betriebsbedingte Kündigungen geben noch eine Verlegung der Zentrale aus Düsseldorf. Fortum will E.ON sein verbliebenes Uniper-Paket von 47 Prozent abkaufen. Uniper-Chef Klaus Schäfer hat den Vorstoß als feindselig bezeichnet.

„Sobald wir eine Vereinbarung mit Eon haben, können wir uns mit dem Uniper-Management und den Arbeitnehmervertretern zusammensetzen und unsere Verpflichtungen so formalisieren, dass sie ihnen die nötige Sicherheit geben. Um es noch einmal klar zu sagen: Wir wollen nicht gegen, sondern mit Uniper arbeiten.“ Dazu gehöre auch, dass Fortum „mit dem bestehenden Management weiterarbeiten“ wolle und auf ein konstruktives Miteinander hoffe, sagte der Fortum-Chef der WAZ.