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Kein Witz: Warum ein Mann einen Clown zum Entlassungsgespräch mitbrachte

Er wollte der Tragik des Moments eine lustige Komponente entgegensetzen: Ein Angestellter einer Webeagentur mietete für sein eigenes Entlassungsgespräch einen Clown.

In einem emotionalen Moment einen Clown an deiner Seite haben - komisch oder genial? (Symbolbild: Getty Images)
In einem emotionalen Moment einen Clown an deiner Seite haben - komisch oder genial? (Symbolbild: Getty Images)

In jedem Land gibt es andere Regeln, Gewohnheiten und Rituale, was Kündigungen angeht – ob nun unausgesprochen oder hochoffiziell: In Neuseeland beispielsweise wird vor ernsten Mitarbeitergesprächen etwa stets höflich darauf hingewiesen, dass der Betroffene sich doch gerne eine Begleitperson zum Meeting mitbringen könne. So freundlich das auch klingt, ist es doch ein relativ untrügliches Zeichen dafür, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer schon bald keine gemeinsame Zukunft mehr haben werden.

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Als Joshua Jack erfuhr, dass sein Vorgesetzter ein Meeting abhalten werde, um Joshuas Zukunft im Unternehmen zu besprechen und er gerne einen Freund oder Familienangehörigen als Unterstützer mitbringen könne, schaltete der Angestellte einer neuseeländischen Werbeagentur deshalb sofort. “Ich habe die schlechten Nachrichten schon vorhergesehen und erkannt, dass ich die bestmögliche, verfügbare Hilfsperson brauche“, postete Jack am 13. September auf Facebook.

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Rund 200 neuseeländische Dollar (umgerechnet 115 Euro) investierte Joshua Jack in einen Miet-Clown, der ihn zu der Besprechung begleitete. Seine Unterhaltungskünste verfehlten ihre Wirkung offenbar nicht, denn der Clown, so wurde Jack später von der Radioshow “Magic Talk“ zitiert, bastelte offenbar so laut an seinen Ballontieren, dass “wir ihm von Zeit zu Zeit sagen mussten, dass er ruhig sein soll.“

Von der Kündigung abhalten konnte der Clown die Chefs zwar nicht – doch vielleicht trug er gemeinsam mit den Schlagzeilen, die Jacks Idee weltweit erzeugte, dazu bei, dass am Ende doch ein Happy End wartete: Nur wenige Tage nach Joshua Jacks Facebook-Post hat der Werber schon einen neuen Job bei einer konkurrierenden Agentur.

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