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Kein Make-up im Büro? So wirkt sich das auf’s Einkommen aus

Attraktivität gut für die Karriere

Make-up und gestyltes Haar haben, einer Studie zufolge, einen positiven Effekt auf das Einkommen. (Bild: Thinkstock)
Make-up und gestyltes Haar haben, einer Studie zufolge, einen positiven Effekt auf das Einkommen. (Bild: Thinkstock)

Attraktive Menschen verdienen besser und sind seltener arbeitslos als ihre weniger attraktiven Konkurrenten; das wurde in mehreren Studien belegt. Zwei Soziologen untersuchten nun, ob auch die Verwendung von Make-up einen Einfluss auf das Einkommen haben kann.

In der Juni-Ausgabe des „Journal of Social Stratification and Mobility“ stellten Jaclyn Wong von der „University of Chicago“ und Andrew Penner von der „University of California, Irvine“ ihre überraschenden Ergebnisse vor. Die Wissenschaftler nutzten die Daten einer nationalen Langzeitstudie, in der 14.000 Untersuchungsteilnehmer Auskunft über ihr Einkommen, ihre berufliche Situation und ihre Ausbildung gegeben hatten. In die Erhebung flossen außerdem Faktoren wie Attraktivität und Schönheitspflege (u.a. Haar und Make-up) mit ein.

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Nach Auswertung der Daten kamen die Forscher zu dem Ergebnis, dass Frauen, die viel Zeit für die Schönheitspflege verwendeten, mehr verdienten, als Frauen, die sich für die Arbeit nicht extra zurecht machten. Eine durchschnittlich attraktive Frau, die sich vor der Arbeit herausputzt, erhält innerhalb eines Jahres für dieselbe Leistung im Schnitt 6.000 US-Dollar mehr, als eine ähnlich aussehende Konkurrentin, die nur wenig Zeit für Haarstyling und Make-up aufopfert. Im Vergleich zu einer attraktiveren Frau, die ungeschminkt zur Arbeit erscheint, ist der Unterschied zwar geringer, aber immer noch sehr deutlich. So verdient eine durchschnittlich attraktive Frau, die großen Wert auf Schönheitspflege legt, im Schnitt angeblich 4.000 US-Dollar mehr als eine attraktivere Konkurrentin, die wenig Sinn für das Herausputzen hat.

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Auch bei den männlichen Studienteilnehmern war der Make-up-Effekt nachweisbar, allerdings weniger signifikant als bei Frauen. Beide Geschlechter profitieren in Sachen Erfolg und Bezahlung allerdings gleichermaßen von einem attraktiven Äußeren.

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