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Kein Huawei: Netzbetreiber setzen beim 5G-Kernnetz auf Ericsson

DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Beim Bau von 5G-Rechenzentren für die Datenübertragung bleiben chinesische Zulieferer wie Huawei und ZTE in Deutschland außen vor. Vodafone <GB00BH4HKS39> gab am Donnerstag einen Vertrag für das sogenannte Kernnetz mit dem schwedischen Konzern Ericsson <SE0000108656> bekannt, die Laufzeit beträgt fünf Jahre. Die anderen beiden deutschen Netzbetreiber Telefónica Deutschland und die Deutsche Telekom <DE0005557508> setzen ebenfalls nicht auf Huawei.

Im Antennennetz, das nur die Antennen umfasst und keine Datenverarbeitung beinhaltet, sieht das allerdings anders aus: Vodafone und die Deutsche Telekom arbeiten hier mit Ericsson und Huawei, Telefónica hat hier Verträge mit Nokia <FI0009000681> und Huawei.

Nach einer langen politischen Debatte um Sicherheitsbedenken gegen Huawei und andere Technologiekonzerne aus China hatte der Bund im vergangenen Jahr strenge Zertifizierungsauflagen festgelegt. Danach können auch chinesische Anbieter wie Huawei und ZTE beim 5G-Ausbau mitmachen. Bei der Zertifizierung durch deutsche Behörden gibt es aber ein Art politisches Veto-Recht. Das wurde in der Telekommunikationsbranche als Unsicherheitsfaktor für die Firmenpläne wahrgenommen.