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Kehl reagiert auf Reus-Ansage

Kehl reagiert auf Reus-Ansage
Kehl reagiert auf Reus-Ansage

Lizenzspielerchef Sebastian Kehl hat den neuen Trainer Marco Rose in den höchsten Tönen gelobt und gleichzeitig die Spieler des Pokalsiegers Borussia Dortmund in die Pflicht genommen.

„Von einigen Spielern erwarten wir deutlich mehr als in der vergangenen Saison. Der Anspruch von Borussia Dortmund ist ein anderer. Und wenn die Jungs ehrlich zu sich selbst sind, dann haben sie auch einen anderen Anspruch an sich selbst“, sagte Kehl im Interview mit der Bild-Zeitung.

Vermeintliche Leistungsträger wie Julian Brandt oder Thomas Meunier blieben in der vergangenen Spielzeit deutlich hinter den Erwartungen zurück. "Ein neuer Trainer bietet jedem Spieler neue Möglichkeiten und die Chance, sich zu beweisen", sagte Kehl, der am Saisonende Michael Zorc als BVB-Sportdirektor beerben wird.

Kehl lobt Rose

Der neue Coach Rose habe "eine natürliche Autorität, eine gewisse Lockerheit, aber trotzdem eine klare Ansprache". Er sei "ein Menschenfänger mit großer Emotionalität, die unserem Klub sehr gut zu Gesicht steht". Kehl zeigte sich besonders beeindruckt von Roses Mischung aus "fachlicher Kompetenz und menschlicher Empathie".

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Dortmund bereitet sich derzeit im Trainingslager im Schweizer Bad Ragaz auf die neue Spielzeit vor. „Wir haben in der Endphase der vergangenen Saison gesehen, zu was diese Mannschaft im Stande ist. Wenn sie ihr Potenzial komplett abruft und als verschworene Einheit zusammensteht, dann ist alles möglich“, sagte Kehl (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Bundesliga).

Kehl reagiert auf Reus-Aussage

Er reagierte auch auf die Aussage von Marco Reus, der erklärt hatte, der BVB habe „den Kader, um Deutscher Meister zu werden“.

„Ich mag große Ambitionen“, sagte Kehl: „Diesen positiven Geist, der in der Mannschaft schwebt, diese Erwartungshaltung, die Marco an sich und das Team formuliert – die werde ich garantiert nicht bremsen.“

In der Endphase der vergangenen Saison sei zu sehen gewesen, „zu was diese Mannschaft im Stande ist. Wenn sie ihr Potenzial komplett abruft und als verschworene Einheit zusammensteht, dann ist alles möglich. Bei Borussia Dortmund ist jedes Jahr klar: Wir wollen die Champions League erreichen, und wir wollen um Titel spielen.“

Kehl: So lief der Poker mit Raiola

Der Lizenzspielerchef schilderte zudem, wie die Verhandlungen mit Donyell Malen und dem berüchtigten Berater Mino Raiola, der sich auch um Erling Haaland kümmert, liefen (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Bundesliga).

„Ich war gemeinsam mit Michael (Zorc, Anm. d. Red.) und Aki Watzke in Monaco, wo wir Mino Raiola, Donyell und seine Familie getroffen haben. Dass ich mich rund um Transfers auch um viele Details kümmere und mein Netzwerk nutze, ist ja kein Geheimnis“, meinte Kehl, der Zorc im nächsten Sommer als Sportdirektor beerben wird.

„Stühle sind während unserer Verhandlungen nicht geflogen!“, ergänzte Kehl lachend: „Ich kenne auch einige Geschichten, aber wir hatten sehr gute und faire Gespräche.“

Am Ende sei der Transfer „zu unseren Bedingungen“ realisiert worden.

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Mit Sport-Informations-Dienst