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Kassenhersteller: Stichtags-Umsatzschub kommt, nun aber später

(Bloomberg) -- Der Kassenhersteller Vectron Systems AG rechnet weiterhin mit einen Umsatzschub in Verbindung mit der System-Pflichtumstellung im deutschen Einzelhandel. Durch den nun bis 7. März verlängerten Lockdown zieht das Münsteraner Unternehmen die ursprüngliche Planung für 2021 aber zurück. Das Fazit des Managements: Der Schub kommt später.

“Der Vorstand begründet seine dennoch positive Einschätzung für die Zeit nach dem Lockdown mit einem aufgestauten Nachholbedarf und mit dem weiterhin gültigen Einführungsstichtag zum 1. April 2021 für die verpflichtende Umstellung der Kassensysteme auf die neuen steuerlichen Regelungen”, teilte das Unternehmen am späten Mittwochabend mit.

“Viele Betriebe haben wegen der Schließungen die hierfür notwendigen Investitionen ausgesetzt, müssten dies aber nach Wiedereröffnung umgehend nachholen”, führt das Unternehmen aus. Im vergangenen Jahr kam Vectron auf einen Umsatz von rund 28 Millionen Euro.

Im August letzten Jahres, vor Bekanntwerden des zweiten Corona-Lockdowns, hatte Vectron prognostiziert, dass sich der Umsatz 2021 auf rund EU 50 Mio bei einer EBITDA-Marge von 20% erhöhen werde.

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Im Rahmen der Geschäftsergebnisse 2020 hatte Vectron am 8. Februar die Erwartungen ausführlich erklärt: “Das Management geht davon aus, dass es mit dem Ende des Lockdowns zu einer starken Nachfrage nach Kassensystemen kommen wird, da die Mehrheit der Betriebe die gesetzlich vorgeschriebene technische Sicherheitseinrichtung (TSE) noch nicht einsetzt und somit dringend handeln muss.”

Die Vectron-Aktie notiert derzeit rund 8% unter dem Niveau vom Jahreswechsel. Der Überblick der von Bloomberg beobachteten Analysehäuser zeigt zwei Kaufempfehlungen.

Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten der Länder haben sich am Mittwoch auf eine Verlängerung des Lockdowns verständigt. Die Länderchefs setzten sich mit ihrer Forderung durch, in Eigenregie Grundschulen und Kitas zu öffnen.

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©2021 Bloomberg L.P.