Yahoo Finanzen Kart-Tour in Tokio: In kleinen Autos durch die beliebtesten Bezirke zu fahren, war ein Highlight im Japan-Urlaub
Tokio ist voller unvergesslicher Erlebnisse – schließlich ist es die beliebteste Stadt Japans, das vom Weltwirtschaftsforum zum drittbesten Tourismusland der Welt gekürt wurde.
Ich habe festgestellt, dass eine der aufregendsten und einzigartigsten Arten, die Stadt zu erkunden, eine Go-Kart-Tour ist.
Im vergangenen Jahr buchte ich eine einstündige Go-Kart-Tour bei Monkey Kart, das mehrere Optionen und Strecken anbietet. In meinem Kostüm durfte ich ein winziges Fahrzeug fahren, das den Fahrzeugen aus dem Nintendo-Spiel "Mario Kart" ähnelte.
Die Tour führte meine Gruppe durch Tokio, einschließlich Shibuya Crossing, Shinjuku Golden Gai, Harajuku Station, Tokyo Tower und Roppongi District.
Hier erfahrt ihr, wie die Tour war und warum ich sie wieder machen würde:
José R. Mendoza
Die Tour kostete etwa 125 US-Dollar (rund 114 Euro), und ich zahlte außerdem 20 Dollar (rund 18 Euro) für die vorgeschriebene Fahrerlaubnis
Ich habe 125 Dollar bezahlt, als ich meine Tour online buchte. Im Preis inbegriffen waren eine einstündige Go-Kart-Miete, ein Leihkostüm und ein Tourguide.
Bei der Buchung entschied ich mich für die Tour um 17 Uhr bei Sonnenuntergang, sodass ich die Stadt bei Tageslicht und bei Einbruch der Dunkelheit sehen konnte.
US-Bürger benötigen außerdem eine internationale Fahrerlaubnis (IDP), um an der Tour teilzunehmen (und in Japan zu fahren), also besorgte ich mir meine bei einem Verkehrsclub in den USA für 20 Dollar, bevor ich nach Tokio aufbrach.
José R. Mendoza
Die Tour begann in Shibuya City
Als ich am Treffpunkt in Shibuya City ankam, musste ich meinen Reisepass, meine IDP-Karte und die E-Mail mit der Tourbestätigung vorlegen.
Dann konnte ich mir das Kostüm aussuchen, das ich für meine Fahrt tragen wollte.
Der Pikachu-Strampler schien der beliebteste zu sein, aber es war keiner mehr da, also entschied ich mich für einen Winnie the Pooh-Strampler.
José R. Mendoza
Als Erstes wurde uns beigebracht, wie man den Go-Kart fährt
Bevor wir in unsere Karts stiegen, gab uns unser Führer Sicherheits- und Betriebsanweisungen, unter anderem zum Blinken, Bremsen und Beschleunigen.
Er zeigte uns, mit welchen Handgesten er anzeigt, wo wir abbiegen sollen, und erinnerte uns daran, immer bei unserer Gruppe zu bleiben.
José R. Mendoza
Dann haben wir unsere Karts ausgewählt
Nach der Sicherheitseinweisung wählte ich mein Kart aus, das klein, eng und niedrig am Boden lag.
Ich sah einige Leute, die GoPro-Kameras an ihren Karts befestigten, und ich schnallte mir mein Handy an die Brust, um während der Tour Videos zu filmen.
Das Personal sorgte dafür, dass ich mich wohlfühlte und wusste, wie man den Kart bedient, bevor wir losfuhren.
José R. Mendoza
Schließlich begaben wir uns auf die Straßen von Tokio
In Japan fährt jeder auf der linken Seite der Straße. In den USA bin ich es gewohnt, auf der rechten Seite zu fahren, also brauchte ich ein paar Minuten, um mich daran zu gewöhnen.
Sobald ich mich beim Fahren wohlfühlte, stieg mein Adrenalinspiegel, und ich begann, die Brise und die Landschaft zu genießen.
José R. Mendoza
Ich habe meine 15 Sekunden Ruhm erlebt, als ich nachts durch Tokio fuhr
Man hatte das Gefühl, dass jeder auf der Tour eine Berühmtheit war, denn die Touristen knipsten Fotos von uns, während wir an Kreuzungen anhielten.
Als die Nacht hereinbrach, wurden die Lichter der Stadt angezündet und bildeten eine epische Kulisse. Tokio ist eine pulsierende Stadt voller Lichter und Menschen, und es war etwas Besonderes, sie bei Nacht vom Kart aus zu erleben.
José R. Mendoza
Unsere Gruppe hielt auch an der Shibuya-Kreuzung
Einer der Höhepunkte der Tour war die Fahrt über die Shibuya-Kreuzung, die als der geschäftigste Fußgängerübergang der Welt gilt.
Der Reiseleiter hat die Tour so gut geplant, dass wir vor einer roten Ampel dort ankamen und die volle Wirkung der Kreuzung, auf der sich Tausende von Fußgängern gleichzeitig aufhalten können, genießen konnten.
José R. Mendoza
Die Fahrt fühlte sich manchmal sehr intensiv an, war aber nicht zu beängstigend
Als wir die Tour beendeten, konnten wir schneller fahren als zu Beginn.
Ich war nicht in der Lage, meine Geschwindigkeit zu überprüfen, aber ich würde schätzen, dass ich bis zu ungefähr 65 Stundenkilometer schnell gefahren bin.
José R. Mendoza
Alles in allem würde ich diese einzigartige Erfahrung wieder machen
Die Go-Kart-Tour war aufregend, auch wenn es sich anfangs schwierig anfühlte, weil ich noch nie auf der linken Straßenseite oder in einem so kleinen Fahrzeug gefahren war.
Die Karts sind auch ziemlich laut und der Geruch der Abgase, die von ihnen ausgehen, ist stark.
Trotzdem war die einstündige Tour eine aufregende und einzigartige Möglichkeit, Tokio zu sehen. Wenn ich die Gelegenheit habe, in die Stadt zurückzukehren, würde ich es wieder tun.
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