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Karasek rezensiert den IKEA-Katalog

Literaturkritiker Hellmuth Karasek auf Abwegen: Es sei schlicht und ergreifend „ein Skandal, dass das meistverbreitete Buch der Welt“ noch nie rezensiert wurde. Welches Werk er damit meint? Den Katalog der schwedischen Möbelhauskette IKEA.

Der vierminütige Werbeclip zeigt den 81-Jährigen in einem gemütlichen Lesesessel mit einem Exemplar von „Die kleinen Freuden des Lebens“ des Verfassers „IKEA“, wie Karasek betont. In gewohnter Manier zitiert er aus dem Katalog Zeilen wie „Gähn…raus aus den Federn!“ oder „Ist es nicht verlockend noch etwas länger liegen zu bleiben?“ und untersucht diese mit einem Augenzwinkern auf deren lyrischen Gehalt.

Der Werbespot soll humorvoll auf den neuen Katalog des Möbel-Giganten aufmerksam machen. Hellmuth Karasek muss auf seine alten Tage dafür als schräger Werbeträger herhalten. Die Frage, ob er damit ein gesundes Maß an Selbstironie beweist, oder sich der Lächerlichkeit preisgegeben hat, darf jeder für sich selbst beantworten.

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