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Kapitän immer noch angefasst: "Mir kamen die Tränen"

Kapitän immer noch angefasst: "Mir kamen die Tränen"
Kapitän immer noch angefasst: "Mir kamen die Tränen"

Der deutsche Kapitän Moritz Müller schwärmt auch mehr als eine Woche nach dem Ende des Turniers noch immer von den Tagen bei der Eishockey-Weltmeisterschaft in Riga.

In der neuen Ausgabe des offiziellen DEL-Podcasts "Eiskalt auf den Punkt – powered by SPORT1" blickt er noch einmal ausführlich auf die Titelkämpfe in Lettland zurück, wo er mit der Nationalmannschaft bis ins Halbfinale vorstieß.

Müller: "Eine außergewöhnliche WM"

"So ein Team und so eine Einheit hatten wir noch nie! Es kommen ganz viele Bilder und Geschichten in mir hoch. Es war eine außergewöhnliche WM", sagte Müller im Gespräch mit Konstantin Krüger, dem Leiter Kommunikation der PENNY DEL.

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Vor allem der außergewöhnliche Teamgeist habe ihm imponiert und die Mannschaft zu einem der besten WM-Resultate der Geschichte getrieben. Nach dem Halbfinal-Einzug erreichte das Team von Trainer Toni Söderholm Platz vier.

Der neue Eishockey-Podcast "Eiskalt auf den Punkt" ist ab sofort auf podcast.sport1.de, in der SPORT1 App sowie auf den gängigen Streaming-Plattformen Spotify, Apple Podcasts, Google Podcast, Amazon Music, Deezer und Podigee abrufbar

Dass die Mannschaft so zusammenwächst, könne man nicht planen, sagte der Verteidiger der Kölner Haie. Aber man könne sich Mühe geben und zumindest die Voraussetzungen dafür schaffen.

"Zum Beispiel haben wir uns die Arbeit gemacht, nicht immer mit den gleichen vier Personen beim Essen am Tisch zu sitzen. Man spielt einfach anders zusammen und füreinander, wenn man sich gut kennt", schilderte Müller das Geheimnis des Erfolgs.

Die emotionale Verbindung innerhalb des Teams sei schließlich so stark gewesen, dass sich die Spieler "untereinander extrem geöffnet" hätten, so Müller: "Daher war es auch so emotional und auch mir kamen die Tränen."

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Nächstes Ziel sind die Winterspiele

Insgesamt sieht Müller eine enorme Entwicklung innerhalb des Nationalteams. "Das deutsche Eishockey war früher zu komplexbehaftet. Wir mussten lernen, selbst an uns zu glauben", sagte der 34-Jährige. "Das war ein Prozess, der von Marco Sturm angestoßen wurde. Und Toni Söderholm hat das genauso weitergeführt."

Mit dem Erfolgserlebnis von Riga im Rücken schaut Müller schon voller Vorfreude auf das Großereignis im kommenden Jahr voraus.

"Die Nationalmannschaft ist für mich eine Ehre. Solange ich berufen werde, werde ich auch für Deutschland spielen", versicherte er: "Die Olympischen Spiele sind sicher ein nächstes Highlight, darauf freue ich mich."