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In Kanada: Jörg Pilawa ist sich selbst eine Insel

Jörg Pilawa (55) besitzt keine Luxus-Insel, sondern ein schroffes Eiland. Das betont der Moderator, wenn die Sprache auf sein Gut in Kanada kommt. Die Vorstellung, dass man mehrfacher Millionär sein müsse, um sich ein Stück abgeschottetes Land leisten zu können, entspreche nämlich nicht der Wahrheit.

Anders als in der Fantasie

In der Sendung 'Kurzstrecke mit Pierre M. Krause' plaudert Jörg über seine Insel. Als der Moderator aus dem Staunen über diesen Luxus gar nicht mehr herauskommt, sieht sich Jörg genötigt, etwas zurecht zu rücken: "So eine Insel in Kanada kostet weniger als eine Ein-Zimmer-Wohnung im Schwarzwald." Schließlich besitzt Kanada unzählige solcher kleinen Inseln, und man solle sich auch nicht vorstellen, dass Jörg auf seiner Insel unter Palmen von einem Butler Kokosmilch serviert bekommt: "Eine Insel klingt romantisch, ist aber oftmals das Gegenteil davon. Das ist ein ganz spartanisches Leben, das muss man mögen." Es gibt auf dem Fleckchen Erde nämlich keinen Strom – außer über Solarzellen – und auch kein fließend Wasser oder Internet.

Jörg Pilawa empfiehlt das Insel-Leben

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Jörg Pilawa mag es so, seine vier Kinder, die gelegentlich mitkommen, jedoch weniger, bis sie sich wieder eingewöhnt haben: "Wir sind immer vier bis fünf Wochen am Stück dort. Die ersten zwei Tage ist es körperlicher Entzug. Man geht über die Insel und hofft: 'Vielleicht hab ich ja doch noch irgendwo Empfang.' Aber hat man nicht. Nach zwei, drei Tagen ist das Handy nicht mehr interessant."

Ein solches Leben kann Jörg Pilawa anderen nur empfehlen. Man müsse nämlich lernen, es mit sich selbst auszuhalten – in der Natur, notfalls ohne Strom, Internet und fließend Wasser. Leicht grinsend erinnert sich der Moderator, dass es einige seiner Gäste nicht länger als zwei Tage auf der Insel ausgehalten haben und vorzeitig abreisen mussten.

Bild: Bodo Schackow/picture-alliance/Cover Images