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Kampf ums Überleben in Gaza

Lange Schlange vor Backstuben und Wasserausgabestellen: Der Alltag im Gazastreifen wird vom stetigen Versuch bestimmt, irgendwie über die Runden zu kommen und zu überleben.

Im Flüchtlingslager Al-Shati im Norden des Gebietes haben die israelischen Luftangriffe erheblichen Schaden angerichtet. Die israelische Armee hat die Bevölkerung erneut aufgefordert, den Norden zu verlassen und sich in den Süden des Gazastreifens aufzumachen. Dies sei eine „dringende militärische Empfehlung", so ein Armeesprecher.

Josep Borrell, der EU-Außenbeauftragte, äußerte sich schriftlich: Er erinnerte daran, dass die Bevölkerung im Gazastreifen weder Strom, Nahrung noch Wasser habe. Viel zu viele Zivilpersonen, darunter Kinder, seien getötet worden. Das sei gegen das internationale humanitäre Völkerrecht, so Borrell.

Volker Türk, Kommissar für Menschenrechte bei den Vereinten Nationen, äußerte, der jüngst durchgeführte Beschuss sowie die israelische Bodenoffensive sorgten dafür, dass die Gewalt und das Leid auf eine neue Ebene gehoben würden.

In Deir el-Balah im Gazastreifen wurde eine Lebensmittelausgabestelle der Vereinten Nationen gestürmt und geplündert.