Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.917,28
    -171,42 (-0,95%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.939,01
    -50,87 (-1,02%)
     
  • Dow Jones 30

    37.941,05
    -519,87 (-1,35%)
     
  • Gold

    2.342,90
    +4,50 (+0,19%)
     
  • EUR/USD

    1,0720
    +0,0020 (+0,18%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.703,32
    -666,67 (-1,10%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.388,25
    +5,67 (+0,41%)
     
  • Öl (Brent)

    82,54
    -0,27 (-0,33%)
     
  • MDAX

    26.043,18
    -302,89 (-1,15%)
     
  • TecDAX

    3.266,76
    -32,84 (-1,00%)
     
  • SDAX

    13.995,77
    -211,86 (-1,49%)
     
  • Nikkei 225

    37.628,48
    -831,60 (-2,16%)
     
  • FTSE 100

    8.078,86
    +38,48 (+0,48%)
     
  • CAC 40

    8.016,65
    -75,21 (-0,93%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.497,69
    -215,06 (-1,37%)
     

Kabinett will Corona-Aufholprogramm für Kinder auf den Weg bringen

BERLIN (dpa-AFX) - Das Bundeskabinett will an diesem Mittwoch das geplante Corona-Aufholprogramm für Kinder und Jugendliche auf den Weg bringen. Mit dem Zwei-Milliarden-Euro-Vorhaben sollen Nachhilfe- und Sozialmaßnahmen finanziert werden, um die Corona-Langzeitfolgen für Kinder und Jugendliche abzumildern. Bildungs- und Freizeitangebote fallen seit mehr als einem Jahr aus oder sind stark eingeschränkt. Familienministerin Franziska Giffey (SPD) und Bildungsministerin Anja Karliczek (CDU) wollen die Pläne am Vormittag (11.00 Uhr) in Berlin bei einer Pressekonferenz vorstellen.

Eine Milliarde Euro soll in Nachhilfe- und Förderprogramme für Schüler investiert werden, die große Lernrückstände aufgebaut haben. Die zweite Milliarde ist für die Aufstockung verschiedener sozialer Programme vorgesehen, um die sozialen und psychischen Krisenfolgen für Kinder und Jugendliche abzufedern. Dabei geht es auch um eine Einmalzahlung von 100 Euro für Kinder aus Familien mit geringem Einkommen. Das Geld soll je nach Bedarf für Ferien-, Sport- und Freizeitaktivitäten eingesetzt werden können.

Giffey und Karliczek wollen zudem Pläne für die Schaffung eines Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung in der Grundschule präsentieren, die zuvor im Kabinett auf den Weg gebracht werden sollen.