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Kabinett befasst sich mit Herkunftskennzeichnung für Lebensmittel

BERLIN (dpa-AFX) -Beim Kauf von Lebensmitteln sollen Supermarktkunden bei mehr Produkten Klarheit über die Herkunft bekommen. Darauf zielt eine Verordnung von Ernährungsminister Cem Özdemir (Grüne), mit der sich am Mittwoch (11.00) das Bundeskabinett befasst. Konkret geht es um eine Grundlage für eine verpflichtende Kennzeichnung mit dem Herkunftsland auch bei unverpacktem frischen Fleisch von Schweinen, Schafen, Ziegen und Geflügel. Daneben plant Özdemir ein Pflicht-Logo, das die Form der Tierhaltung anzeigt - vom gesetzlichen Mindeststandard bis hin zu bio. Starten soll es mit Schweinefleisch.

Verpflichtend angegeben werden muss das Herkunftsland bereits für viele Lebensmittel. Dazu gehören frisches Obst und Gemüse, Eier und etwa auch frisches Rindfleisch - hierbei bezogen auf Geburt, Mast, Schlachtung und Zerlegung, wie es auf dem Portal "Lebensmittelklarheit" der Verbraucherzentralen heißt.

Weiteres Thema im Kabinett ist ein Entwurf des Innenministeriums mit dem Ziel, dass Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen künftig wichtige Behördenangelegenheiten digital erledigen können.