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Küstenländer mahnen mehr Mittel vom Bund für die Häfen an

ROSTOCK-WARNEMÜNDE (dpa-AFX) -Die fünf norddeutschen Küstenländer sehen den Bund bei den anstehenden Milliardeninvestitionen in die Hafeninfrastruktur finanziell stärker in der Pflicht. Die derzeit bereitgestellten und seit 20 Jahren nicht veränderten 38,3 Millionen Euro jährlich für alle Länder reichten bei weitem nicht. Notwendig seien mindestens 400 Millionen Euro im Jahr, mahnten die Wirtschafts- und Verkehrsminister der Länder am Donnerstag bei einer Konferenz in Rostock-Warnemünde.

"Für 38,5 Millionen Euro bekommt man vielleicht gerade mal eine Schule gebaut, aber mit Sicherheit nicht die Kajen ertüchtigt, die wir für den Ex- und Import brauchen", machte Bremens Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt (Linke) die Dimensionen klar. Hamburgs Senatorin Melanie Leonhard (SPD) verwies auf die tragende Rolle der Häfen für die gesamte Volkswirtschaft. Das müsse der Bund auch finanziell anerkennen.

An der Konferenz in Rostock-Warnemünde nahmen die Minister und Senatoren der fünf Küstenländer Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg und Bremen sowie der Koordinator der Bundesregierung für die Maritime Wirtschaft, Dieter Janecek, teil.