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Kündigung: Kein Ausweg außer: weitermachen

Vor der Tür stoßen altes und neues Kreuzberg aufeinander. Büros, Kurzzeitwohnen und moderne Appartements sind neben Häusern entstanden, in denen Familien leben, die auf Hartz IV angewiesen sind. Um jene Kinder und Jugendliche im Kiez, die auf Unterstützung angewiesen sind, kümmern sich seit Oktober 2003 die Mitarbeiter der „Kleinen Feuerwache - Anhalter Treff“. Der schmalen Anlaufstelle an der Bernburger Straße nahe dem Anhalter Bahnhof droht allerdings jetzt das Ende. Denn die Vermieter schickten die Kündigung.

Anne Haertel, Geschäftsführerin des Trägervereins Alte Feuerwache e.V., steht nun vor einer Reihe von Problemen. Eines davon: „Wir haben für die Arbeit hier einen Vertrag mit dem Jugendamt von Friedrichshain-Kreuzberg. Aber wie sollen wir das fortsetzen ohne Räume?“ Deshalb ist die Kleine Feuerwache mit ihren drei Mitarbeitern auf zwei Stellen und 20 Kindern und Jugendlichen, die man in Gruppen fünf Tage wöchentlich betreut, nach der Auszug-Frist am 31. März einfach in den zwei Räumen auf 55 Quadratmetern geblieben. Seit fünf Monaten bewegt man sich in einem Übergangszustand, dessen Ende nicht absehbar ist. „Dabei haben wir die Absicht, langfristig hierzubleiben, inzwischen aufgegeben“, sagt Chefin Haertel. Im Juni haben die Vermieter auf Räumung und Herausgabe der Schlüssel geklagt. Ein Gerichtsentscheid steht aus.

Ein Junge schlägt, beleidigt und ist voller Aggression

Vorerst machen die Pädagogen in der Kleinen Feuerwache weiter ihren Job. Der Leiter des Projekts, Moha...

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