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Das sind die Köpfe hinter der Jury

Vordenker gesucht: Wer gehört zu den Top-Nachwuchsführungskräften der deutschen Wirtschaft? Die 2016 gestartete Vordenker-Community, eine Initiative der Handelsblatt Media Group und der Strategieberatung Boston Consulting Group (BCG), hat es sich zur Aufgabe gemacht, genau diese Talente zu entdecken, zu bündeln und so zu einem Herausforderer der heutigen Top-EntscheiderInnen zu machen.

Aber auch zu aktuellen politischen und gesellschaftlichen Fragen sollen die MitgliederInnen Stellung beziehen. Dazu können sie sich mehrmals im Jahr mit den wichtigsten UnternehmenslenkernInnen von heute und einflussreichen DenkernInnen treffen – und über deren Positionen debattieren.

Die Community, gestartet in Kooperation mit der „Wirtschaftswoche“, umfasst derzeit rund 300 junge Führungskräfte, Gründer und Visionäre. Ausgewählt werden sie von einer unabhängigen Jury. Die Talente vernetzen sich auf regelmäßigen Treffen und tauschen sich zu Zukunftsthemen aus.

„Wir freuen uns, die Initiative gemeinsam mit BCG weiterzuentwickeln. Wir möchten uns gemeinsam dafür engagieren, dass die kommende Entscheider-Generation mehr Raum in der öffentlichen Wahrnehmung bekommt“, sagt Frank Dopheide, Sprecher der Geschäftsführung der Handelsblatt Media Group. „Dort sind aktuell vor allem die Top-Manager und Unternehmer von heute präsent, obwohl viele relevante Themen die folgenden Generationen viel stärker betreffen.“

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Wer kann ausgewählt werden?

Die Aufnahme in den neuen Community-Jahrgang 2018/2019 folgt nach festgelegten Kriterien, um ein einheitliches Exzellenzniveau zu garantieren. So sollten AspirantenInnen bereits eine Position im mittleren oder höheren Management innehaben. Sie weisen ein hohes eigenes Engagement auf, verfügen über soziale Kompetenz und wollen die Zukunft von morgen schon heute mitgestalten.

Die Mitgliedschaft erfolgt nur auf persönliche Einladung der Jury und erfolgreicher Anmeldung und ist nicht übertragbar.

Gibt es ein Motto oder Jahresthema?

In jedem Jahr gibt es ein Thema, das sich als roter Faden durch das Jahr und die Veranstaltungen zieht. Im Mittelpunkt 2018/2019 steht das Thema „Digital & Analytics“ mit den Fragen: Wie prägt die digitale Transformation aktuelle gesellschaftliche Debatten, welche Rahmenbedingungen von Wirtschaft und Politik sind notwendig und welche Forderungen stellen sie?

Zu diesem Jahresthema kürt die sechsköpfige Jury jährlich einen Vordenker-Jahrgang, bestehend aus 30 Nachwuchsführungskräften, die wir Ihnen hier in Kürze vorstellen werden.

Die Jury im Überblick

Die Jury besteht aus führenden Köpfen der deutschen Wirtschaft. Sie entwickeln gemeinsam die inhaltlichen Leitlinien und geben Impulse für das Kernthema. Zudem wählt die Jury persönlich die Mitglieder der Community aus und steht über die Panels und Challenges mit ihnen in Kontakt. Den Vorstand der Jury bilden Sebastian Matthes und Carsten Kratz.

Sebastian Matthes

Sebastian Matthes ist seit Anfang 2018 Stellvertreter des Chefredakteurs & Head of Digital beim Handelsblatt in Düsseldorf. Davor hat Matthes die deutsche Ausgabe der Huffington Post aufgebaut.

Vor seinem Wechsel zur HuffPost nach München war Matthes schon einmal fünf Jahre in Düsseldorf – als Ressortleiter bei der WirtschaftsWoche. In dieser Zeit hat er sich intensiv mit der Digitalisierung, Medien-Innovationen und erneuerbaren Energien beschäftigt. Matthes hat Politologie und Volkswirtschaft in Hamburg studiert – und anschließend die Georg-von-Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten absolviert.

Carsten Kratz

Carsten Kratz ist seit 2013 Sprecher der Geschäftsleitung der Boston Consulting Group (BCG) für Deutschland und Österreich und in dieser Rolle auch Mitglied des europäischen Führungsteams.

Carsten Kratz studierte an der Technischen Universität Darmstadt Wirtschaftsingenieurwesen mit Schwerpunkt Elektrotechnik und begann seine Tätigkeit für BCG 1990. Im Jahr 2006 wurde er in die Geschäftsleitung für Deutschland und Österreich gewählt, von 2010 bis 2012 gehörte er zum europäischen Management-Team.

Kratz arbeitete weltweit schon für eine Vielzahl von BCG-Kunden aus verschiedenen Branchen wie Luftfahrt oder Industrie. Im Mittelpunkt seiner Arbeit stehen Themen wie Strategieentwicklung, operative Effizienzsteigerung und Organisationsentwicklung.

Der Manager engagiert sich in zahlreichen Organisationen ehrenamtlich. So sitzt er im Aufsichtsrat von „Joblinge“, einer Initiative gegen Jugendarbeitslosigkeit. Er ist Vizepräsident der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung, Mitglied des Staedel Komitees, der Wirtschafts-initiative Frankfurt und sitzt im Beirat des Fußballvereins Eintracht Frankfurt.

Tina Müller

Tina Müller ist seit November 2017 CEO und Vorsitzende der Geschäftsführung des Parfümeriekonzerns Douglas. Sie verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Beauty-Branche und bekleidete internationale Führungspositionen bei L’Oréal, Wella und Henkel, ehe sie 2013 als Marketing-Vorstand zu Opel wechselte. Unter ihrer Leitung startete das Unternehmen die preisgekrönte Kampagne „Umparken im Kopf“. Die Neupositionierung und die damit einhergehende Portfolio-Offensive verbesserten das Image von Opel spürbar.

Aus der Beauty- in die Automobilbranche und zurück in die Beautybranche, vom Marketingvorstand zur CEO: Tina Müller ist eine der wenigen Frauen in der deutschen Wirtschaft, die es über Branchengrenzen hinweg nach ganz oben geschafft hat.

Christina Reuter

Christina Reuter ist seit 2017 für Airbus im Bereich Space Equipment Operations als Head of Central Manufacturing Engineering and Operational Excellence tätig. Darüber hinaus ist Reuter Mitglied des Aufsichtsrats der Kion Group und damit die jüngste Aufsichtsrätin eines börsennotierten Unternehmens in Deutschland.

Zuvor war sie Abteilungsleiterin für Produktionsmanagement am Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen University, wo sie u.a. eine Demonstrationsfabrik für Industrie 4.0 mit aufbaute und diverse Forschungs- und Beratungsprojekte in diesem Themengebiet leitete. Daneben ist Reuter im Frauennetzwerk „Generation CEO“ aktiv, welches den Mangel an Frauen in Führungspositionen nicht einfach hinnehmen will.

Christina Reuter hat an der RWTH Aachen und an der Tsinghua University in Peking Wirtschaftsingenieurwesen mit Schwerpunkt Maschinenbau studiert und anschließend am Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen promoviert.

Helene von Roeder

Helene von Roeder, Jahrgang 1970, ist seit Mai 2018 als CFO im Vorstand der Vonovia SE. Zuvor verantwortete sie ab 2014 das Geschäft der Credit Suisse in Deutschland, Österreich und CEE, nachdem Frau von Roeder 10 Jahre bei Morgan Stanley in Deutschland tätig war. Dort zeichnete sie zuletzt als Vorstandsmitglied für das Kapitalmarktgeschäft in Deutschland und Österreich verantwortlich.

Ihre Laufbahn begann sie bei der Deutschen Bank und der UBS. Von Roeder verfügt über 20 Jahre Erfahrung im Kapitalmarktgeschäft und hat eine Vielzahl von Unternehmen bei erfolgreichen Transaktionen beraten und begleitet. Sie studierte Astrophysik in München und Cambridge.

Birgitta Wolff

Birgitta Wolff, Jahrgang 1965, studierte nach einer Banklehre Wirtschaftswissenschaft in Witten/Herdecke, an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Harvard University. Nach der Habilitation in München lehrte sie 1999-2000 an der School of Foreign Service der Georgetown University in Washington D.C.

2000 übernahm sie den Lehrstuhl für BWL, insbes. Internationales Management an der Wirtschaftsfakultät der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, deren Dekanin sie auch war. 2002 verbrachte sie ein Sabbatical an der Stanford Graduate School of Management.

Gastprofessuren führten sie in verschiedene Länder u.a. Osteuropas, nach Brasilien und nach China. Sie veröffentlichte Schriften zur Personalökonomik, Unternehmensorganisation und international vergleichende Studien.

2010 wurde sie Kultusministerin des Landes Sachsen-Anhalt. Von 2011 bis 2013 war sie Landesministerin für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt. Seit Januar 2015 ist sie Präsidentin der Goethe-Universität Frankfurt.