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Dieser Bayern- Elf vertraut Flick - Köln ohne Kapitän

Dieser Bayern- Elf vertraut Flick - Köln ohne Kapitän
Dieser Bayern- Elf vertraut Flick - Köln ohne Kapitän

Die Bundesliga biegt auf die Zielgerade ein!

Der 33. Spieltag steht an – und traditionell spielen alle 18 Bundesliga-Klubs zeitgleich am Samstagnachmittag. In diesem Jahr gibt es allerdings eine Ausnahme. Die Partien von den Pokalfinalisten RB Leipzig (gegen den VfL Wolfsburg) und BVB (gegen den 1. FSV Mainz 05) wurden auf Sonntag verlegt.

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Dortmund sicherte sich am Donnerstag durch ein 4:1 den Titel. Beide Teams haben somit einen Tag mehr zur Regeneration. Alle anderen Klubs sind am Samstagnachmittag gefordert. (Die Tabelle der Bundesliga)

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Für den FC Bayern München geht es sportlich um nicht mehr viel – die Meisterschaft wurde bereits am vergangenen Wochenende eingetütet. Dennoch könnte sich im Spiel beim SC Freiburg Historisches ereignen. Robert Lewandowski jagt den Torrekord von Gerd Müller, dem Polen fehlt zwei Spieltage vor dem Ende nur noch ein Treffer zur Einstellung der Bestmarke.

Lewandowski kann spielen - Nübel feiert Bundesliga-Premiere für Bayern

Unter der Woche gab es allerdings eine Schrecksekunde, als der Stürmer am Donnerstag eine Trainingseinheit vorzeitig abbrach. Doch einen Tag später gab Trainer Hansi Flick Entwarnung. "Lewandowski hat das komplette Training mitgemacht und steht zur Verfügung", erklärte er.

Der CHECK24 Doppelpass mit Kevin Großkreutz, Patrick Helmes und Friedhelm Funkel am Sonntag ab 11 Uhr im TV auf SPORT1

Außerdem feiert Alexander Nübel sein Bundesliga-Debüt für die Bayern. Er darf gegen Freiburg das Tor hüten. Bisher durfte Nübel nur in DFB-Pokal und Champions League spielen. Außerdem stellt Flick in der Abwehr um. Im Vergleich zur Vorwoche rutscht Benjamin Pavard aus der Startelf, Niklas Süle steht dafür von Beginn an auf dem Feld. In der Offensive kommen Serge Gnabry und Leroy Sané neu rein in die erste Elf.

Freiburg vs. Bayern: Die Aufstellungen:

Freiburg: Flekken - Kübler, Lienhart, Gulde, Günter - Santamaría, Höfler - Sallai, Grifo - Petersen, Demirovic
München: Nübel - Süle, Boateng, Hernández, Davies - Kimmich, Alaba - Gnabry, Müller, Sané - Lewandowski

Einen Abend vor dem Spiel gab es allerdings Wirbel um das Quarantäne-Trainingslager des Meisters. Das Landratsamt Traunstein wies die Spielerfrauen an, das Hotel in Grassau am Chiemsee zu verlassen. Flick hatte als nette Geste auch die Frauen der Profis eingeladen.

Ganz andere Sorgen haben derweil die Kellerkinder der Liga. Der 1. FC Köln steht schon am Abgrund, gleich vier Rivalen sind nur winzige Schritte vor der Kante zum Absturz entfernt: Am Samstag auch bei Hertha BSC, dem FC Augsburg, Werder Bremen und Arminia Bielefeld Herzflimmern angesagt, es geht um die nackte Erstliga-Existenz.

Köln kann vorzeitig absteigen - Hector fehlt

"Die Anspannung wird mit jeder Stunde größer werden", prophezeit Kölns Interimstrainer Friedhelm Funkel, der 67 Jahre alte Haudegen weiß, wovon er spricht. Denn nur seine Schützlinge haben das Überleben nicht mehr in der eigenen Hand. Die Geißböcke sind bei der Hertha gefordert. Dabei müssen die Kölner allerdings ohne ihren Kapitän Jonas Hector (Fleischwunde am Knöchel) auskommen.

"Er ist seit Mittwoch bei der Mannschaft, da gab es immer wieder Gelegenheit, mit den Mitspielern zu sprechen. Er hat das im Laufe der letzten Tage gemacht. Dass er nicht spielen wird, ist für uns nicht gut, aber wir haben genügend Spieler, um ihn zu ersetzen", sagte Trainer Funkel vor dem Spiel bei Sky.

Bei einer Niederlage bei Hertha BSC und gleichzeitigen Siegen von Werder Bremen beim FC Augsburg und Arminia Bielefeld gegen die TSG Hoffenheim wäre der vorzeitige Abstieg besiegelt. Es wäre schon der siebte Gang der Domstädter in die Zweitklassigkeit binnen 23 Jahren. Doch noch will Funkel "darüber nicht nachdenken".

Köln: Horn - Schmitz, Bornauw, Czichos, Jakobs - Skhiri - Drexler, Duda, Rexhbecaj, Kainz - Andersson
Hertha: Schwolow - Alderete, Boyata, Dardai - Klünter, Ascacibar, Torunarigha - Leckie, Dilrosun, Radonjic - Ngankam

Toprak feiert Comeback für Werder

Ähnlich vertraut mit den besonderen Erfordernissen im Tabellenkeller ist mittlerweile Werder Bremen. Seit Jahren stemmen sich die Hanseaten mit Macht gegen die Zweitklassigkeit. Aber bislang ging es noch immer gut an der Weser, auch wenn es im vergangenen Jahr in der Relegation gegen den 1. FC Heidenheim erstmals so richtig eng wurde.

"Wir wissen im Rückblick, was dazu geführt hat, dass wir es im letzten Jahr überstanden haben. Diese Punkte versuchen wir jetzt wieder hoch zu bringen", sagte Coach Florian Kohfeldt. Was auch nötig ist, denn nach sieben Niederlagen in Serie gab es am vergangenen Wochenende zwar mal wieder einen Punkt, aber kein Tor. Bei Werder feiert Abwehrchef Ömer Toprak sein Comeback.

Augsburg vs. Bremen: Die Aufstellungen

Augsburg: Gikiewicz - Gumny, Gouweleeuw, Oxford, Iago - Khedira, Moravek- Hahn, Richter, Vargas - Niederlechner
Bremen: Pavlenka - Gebre Selassie, Toprak, Moisander, Augustinsson - Groß - Eggestein, Bittencourt - Sargent - Selke, Füllkrug

Werder oder Augsburg - wer gewinnt "Nervenspiel"?

Und mindestens einen Treffer müssen die Norddeutschen erzielen, um das "Nervenspiel" (Kohfeldt) beim Tabellennachbarn Augsburg zu gewinnen. FCA-Kollege Markus Weinzierl will genau das verhindern, denn: "Wir haben keine Sorgen, wir haben nur eine Riesenchance."

Ein Matchball sozusagen, den seine Truppe aber tunlichst nicht vergeben sollte. Denn am letzten Spieltag ausgerechnet beim alten und neuen deutschen Meister Bayern München zu punkten, dürfte ein schwieriges Unterfangen werden.

Leichter erscheint da die Aufgabe von Arminia Bielefeld, die Ostwestfalen empfangen die TSG Hoffenheim aus dem Niemandsland der Bundesliga-Tabelle. Mit der erforderlichen Fokussierung führt Trainer Frank Kramer seine Spieler an diese wichtige Partie heran: "Wenn wir Hoffenheim konsequent bearbeiten und dabei konzentriert und präzise sind, dann können wir auch zuversichtlich sein."

Neben dem Abstiegskampf ist auch Spannung im Kampf um Europa angesagt. Eintracht Frankfurt will mit einem Sieg bei Schalke 04 Dortmund im Kampf um Platz vier unter Druck setzen. Bayer Leverkusen will gegen Union Rang sechs festigen. Borussia Mönchengladbach kann sich mit einem Sieg gegen den VfB Stuttgart einen direkten Konkurrenten im Platz um die europäischen Plätze vom Hals halten – und gleichzeitig Druck auf Bayer machen.

Bielefeld: Ortega - Brunner, Pieper, Nilsson, Lucoqui - Okugawa, Prietl, Maier - Doan, Klos, Voglsammer
Hoffenheim: Pentke - Kaderabek, Posch, Akpoguma, Sessegnon - Samassekou, Grillitsch - Kramaric - Skov, Bebou, Adamyan

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mit Sport-Informations-Dienst (SID)

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