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Justizminister sprechen über Haftungsgrenzen für Reiseunternehmen

BERLIN (dpa-AFX) - Nach der Pleite des Reiseunternehmens Thomas Cook <GB00B1VYCH82> haben die Justizminister der Bundesländer eine Erhöhung der Haftungsgrenzen auf die Tagesordnung ihrer Herbstkonferenz am Donnerstag in Berlin gesetzt. In einer Vorlage auf Initiative Bayerns heißt es, die bislang geltende Begrenzung der Haftung bei Insolvenz auf 110 Millionen Euro pro Geschäftsjahr sei nicht mehr zeitgemäß. Sollten die Justizminister der Vorlage zustimmen, so würden sie die Bundesregierung auffordern zu prüfen, welche Anhebung dieser Summe erforderlich wäre, um einen wirksamen und umfassenden Schutz der Reisenden rasch zu gewährleisten. Zuvor hatte der "Focus" darüber berichtet.

Die Kunden von Thomas Cook hätten von einer solchen Initiative nichts, sondern allenfalls die Opfer zukünftiger Insolvenzen von Reiseunternehmen. Im Fall von Thomas Cook wird die versicherte Haftungssumme nicht ausreichen, um alle Forderungen zu erfüllen. Viele Kunden werden damit zumindest auf einem Teil ihrer Kosten sitzenbleiben, obgleich sie keine Leistungen erhalten haben.