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Justiz: Suche nach Ursache der IT-Panne an Berliner Gerichten

Berlin. Erneut sind Berlins Gerichte von einer massiven Computerpanne betroffen. Serverprobleme stören die Arbeitsfähigkeit an Amts- und Landgerichten sowie dem Kammergericht. 40 Fachleute des IT-Dienstleistungszentrums Berlin (ITDZ) arbeiten laut Justizverwaltung an der Behebung der Probleme.

„Ein Lösungsteam prüft mögliche Ursachen, etwa Auswirkungen eines Sicherheitsupdates in der vergangenen Woche, und koordiniert sämtliche Maßnahmen“, sagte eine Sprecherin des ITDZ. „Hinweise auf einen Hackerangriff gibt es nicht.“ Durch alternative technische Lösungen sei sichergestellt worden, dass Gerichtsverhandlungen stattfinden können und wichtige Schlüsselfunktionen wie die Führung des Protokolls dabei funktionieren. „Für geregelte Arbeitsabläufe ist der Fehler natürlich problematisch“, sagte der Sprecher der Justizverwaltung, Sebastian Brux. „Wir hoffen, dass die Probleme schnell gelöst werden können.“ Die Justiz als Ganzes sei weiter arbeitsfähig.

Lesen Sie auch den Kommentar: Die IT sollte in Berlin Chefsache sein

Justizsenator Behrendt soll sich zu den Computerproblemen erklären

Für die Opposition im Abgeordnetenhaus ist die neuerliche Computerpanne ein weiteres Zeichen dafür, dass die Digitalisierung der Verwaltung energisch vorangetrieben werden muss. „Es kann nicht sein, dass unsere Gerichte nur noch beschränkt arbeitsfähig sind und Mitarbeiter sogar nach Hause gegangen sein sollen, weil es offenbar neue Softwareprobleme gibt“, sagte der rechtspolitische Sprecher der CDU, Sven Rissmann...

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