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Judo-Grand-Slam von Ulan Bator: Goldener Schlusstag

Judo-Grand-Slam von Ulan Bator: Goldener Schlusstag

Matte frei für die Schwergewichte am dritten und letzten Wettkampftag des Judo-Grand-Slam von Ulan Bator!

Umeki Mami, die Weltmeisterin von 2015, räumte bei den Damen bis 78 Kilogramm auf dem Weg zu Gold die Deutsche Alina Böhm aus dem Weg, ehe sie im Finale auf Inbar Lanir aus Israel traf. Ein Uchi-Mata wurde zum Erfolgsgeheimnis der Japanerin. Gold empfing Umeki Mami vom mongolischen Parlamentsabgeordneten Damdin Tsogtbaatar.

„Meine Gegnerin im Finale ist derzeit prächtig in Schuss. Ich habe mich dazu entschieden, vor allem auf einen guten Zugriff zu achten, um gewinnen zu können", erläuterte Umeki Mami.

Hershko jubelt im Schwergewicht

In der Gewichtsklasse über 78 Kilogramm hofften die mongolischen Judo-Begeisterten auf ihre Landsfrau Adiyasuren Amarsaikhan. Und tatsächlich stieß sie bis ins Finale vor. Doch dort wartete eine der besten Judoka der Welt, nämlich Raz Hershko aus Israel, derzeit im Schwergewicht die Zweite der Weltrangliste.

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Hershko brachte ihre Gegnerin zu Fall und setzte sie dann mit einem Haltegriff außer Gefecht. Das gab Gold für die Israelin. Beide Judoka zeigten nach der harten Auseinandersetzung echten Sportsgeist.

Die Übergabe der Medaillen übernahm der mongolische Parlamentarier Badmaanyambuu Bat-Erdene.

„Jeder Wettkampf mit viel Publikum, das Lärm macht, sorgt für viel Adrenalin und Spaß. Man will immer weiterkämpfen. Es ist toll“, so Hershko.

Bronze bei den Damen über 78 Kilogramm ging an Kim Hayun aus Korea und an Kamila Berlikash aus Kasachstan. Die Koreanerin gewann Ende Januar den Grand Prix in Portugal, im Februar beim Grand Slam in Paris war es dann wie jetzt der dritte Rang.

Der Grand Slam von Ulan Bator hat verdeutlicht: Der Judosport ist in der Mongolei deutlich auf dem Vormarsch. Auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr!