Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.492,49
    +15,40 (+0,08%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.083,42
    +1,68 (+0,03%)
     
  • Dow Jones 30

    39.807,37
    +47,29 (+0,12%)
     
  • Gold

    2.254,80
    +16,40 (+0,73%)
     
  • EUR/USD

    1,0791
    -0,0002 (-0,02%)
     
  • Bitcoin EUR

    64.812,39
    -465,05 (-0,71%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    83,11
    -0,06 (-0,07%)
     
  • MDAX

    27.043,04
    -48,91 (-0,18%)
     
  • TecDAX

    3.454,38
    -2,98 (-0,09%)
     
  • SDAX

    14.294,62
    -115,51 (-0,80%)
     
  • Nikkei 225

    40.369,44
    +201,37 (+0,50%)
     
  • FTSE 100

    7.952,62
    +20,64 (+0,26%)
     
  • CAC 40

    8.205,81
    +1,00 (+0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.379,46
    -20,06 (-0,12%)
     

JPMorgan erweitert Frankfurts Mittelstandsgeschäft in Zürich

(Bloomberg) -- Nachdem die US-Großbank JPMorgan Chase & Co. in den vergangenen zwei Jahren in Frankfurt ein Team für größere Mittelstandskunden aufgebaut hat, will sie in diesem Segment nun auch in der Schweiz expandieren. Ein Angriff auf die Regionalbanken sei das nicht.

Derzeit läuft die Suche nach einem Banker für Zürich, wie Bernhard Brinker, Chef für den Bereich Corporate Client Banking & Specialized Industries Germany, gegenüber Bloomberg erklärte. Der ehemalige Bereichsvorstand der HypoVereinsbank war vor gut zwei Jahren zu JPMorgan gekommen.

“Die Schweiz hat eine ähnliche Unternehmensstruktur wie Deutschland, mit vielen Mittelständlern”, sagte er. Brinker sieht Potenzial bei Firmen, die bereits international aktiv sind oder Auslandsambitionen verfolgen. Die Pandemie habe für eine neue Dynamik gesorgt.

„Seit Mitte 2020 und nun auch im neuen Jahr sehen wir ein verstärktes Interesse an M&A im oberen Mittelstand”, erklärte Brinker. “Gerade für Unternehmen, die in der Krise relativ gut abgeschnitten haben, eröffnen sich nun attraktive Wachstumsmöglichkeiten.“

WERBUNG

Dass sich die Bank damit in direkte Konkurrenz zu regionalen Banken wie Sparkassen begibt, die viele Mittelständler zu ihren Kunden zählen, glaubt Brinker nicht: “Viele Unternehmen arbeiten ja mit einer Gruppe von Banken zusammen, regionale sowie internationale. Das ist komplementär.”

Das Team in Frankfurt besteht inzwischen aus mehr als 10 Mitarbeitern. Anfang des Jahres hatte Christine Schmitz angefangen. Sie kam von der ING Bank in Frankfurt, wo sie sich vorrangig um Kunden aus den Branchen Konsum, Nahrungsmittel, Landwirtschaft und Einzelhandel gekümmert hatte.

(Ergänzt um jüngste Einstellung im letzten Absatz)

For more articles like this, please visit us at bloomberg.com

Subscribe now to stay ahead with the most trusted business news source.

©2021 Bloomberg L.P.