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JPMorgan-Analyse: Bitcoin & Co bald in jedem Depot?

Bitcoin & Co: Die Bullenfalle schnappt zu

JPMorgan-Chef Jamie Dimon ist bekanntlich kein Fan von Kryprowährungen. Im letzten Jahr hatte er den Bitcoin als „Betrug“ gegeißelt und gedroht, jeden Mitarbeiter, der mit Kryptowährungen handelt, sofort zu feuern. Zwar ruderte er im Januar etwas zurück und äußerte sich positiv zur Blockchain-Technologie, von einem Sinneswandel zu sprechen, wäre aber dennoch übertrieben.

Vor diesem Hintergrund ist es umso erstaunlicher, zu welchem Schluss die Research-Abteilung seines Instituts in einer aktuellen Studie zum Thema Kryptowährungen kommt. Ihrer Einschätzung nach könnten Kryptowährungen in ein paar Jahren ein ganz normales Instrument zur Diversifizierung von Aktien- und Anleiheportfolios werden.

Sollen digitale Währungen die nächsten Jahre überstehen, dürfte sich die derzeitige spekulative Phase beruhigen und Erträge, Volatilität und Korrelationen normalisieren, so die Autoren der Studie. Dass Bitcoin und Co jemals wieder komplett verschwinden, halten sie für unwahrscheinlich.

Blockchain als Segen für Unternehmen

Neben den Investment-Aspekten beleuchtet JPMorgan in der Studie auch die Blockchain-Technologie im Allgemeinen. Dabei handle es sich um eine „überlegene Datenbank“, die unter technischen Aspekten prinzipiell „regulierungsfreundlich“ sei.

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Unternehmen könne die Blockchain über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg Effizienzvorteile verschaffen, heißt es in der Studie. Die größten Umwälzungen könnten sich daraus für die Finanzbranche sowie für die Sektoren Unterhaltung und Medien, Verkehr und Gesundheit ergeben. Es gelte allerdings zu beachten, inwieweit regulatorische und technische Hürden sowie neue Herausforderungen in Puncto Sicherheit diese Kostenvorteile ausgleichen.

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