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Johnson kritisiert Trump nun doch für Unruhen in Washington

LONDON (dpa-AFX) - Nachdem er zunächst die Rolle von Donald Trump bei den Unruhen rund um das Kapitol nicht erwähnt hatte, hat der britische Regierungschef Boris Johnson nun doch den US-Präsidenten kritisiert. Es sei "völlig falsch" gewesen von Trump, seine Anhänger zu ermutigen und Zweifel am Ergebnis der US-Präsidentschaftswahl zu säen, sagte Johnson am Donnerstag in London. In einer ersten Stellungnahme am Mittwochabend hatte der Regierungschef, der stets seine gute Beziehung zu Trump betont hat, lediglich von "schändlichen Szenen" gesprochen.

"Ich verurteile vorbehaltlos, Menschen zu ermutigen, sich so schändlich zu verhalten, wie sie es im Kapitol getan haben", sagte Johnson. Die Vereinigten Staaten hätten immer für Demokratie und Freiheit gestanden. Johnson betonte: "Ich freue mich sehr, dass der gewählte Präsident (Joe Biden) nun ordnungsgemäß im Amt bestätigt wurde und sich die Demokratie durchgesetzt hat."