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Johnson & Johnson ersucht US-Zulassung von Corona-Impfstoff

Johnson & Johnson hat in den USA eine Zulassung für seinen Corona-Impfstoff beantragt. Am 26. Februar sollen die ersten Beratungen stattfinden.

Der Pharmakonzern Johnson & Johnson hat in den USA eine Zulassung für seinen Corona-Impfstoff beantragt. Nach dem Antrag vom Donnerstag bittet die US-Arzneizulassungsbehörde FDA nun unabhängige Berater, öffentlich alle Daten zum Vakzin zu erörtern, wie es auch bei den Konkurrenzpräparaten der Fall gewesen war. Erst dann wird über eine mögliche Genehmigung entschieden. Das Beratergremium soll sich am 26. Februar treffen.

Das Mittel wäre der weltweit erste Impfstoff, von dem nur eine Dosis verabreicht werden muss, und nicht zwei Dosen wie bei den bereits in den USA und in der EU zugelassenen Präparaten von Biontech/Pfizer und Moderna. Die potenziell einfachere Nutzung des Impfstoffs von Johnson & Johnson könnte vielerorts beklagten Vakzin-Engpässen abhelfen.

Zwar ist das Produkt sicher und bietet einen starken Schutz vor mittelschweren und gravierenden Covid-19-Verläufen, wie aus einer internationalen Großstudie hervorging. Doch scheint die Wirksamkeit des Einzeldosis-Vakzins nicht so hoch wie jene der Konkurrenzprodukte zu sein.

Gleichwohl warnte Peter Marks, Impfstoff-Chef der Behörde FDA, vor voreiligen Vergleichen, ehe sämtliche Beweise vorlägen. Da die Not so groß sei, die Pandemie in den Griff zu bekommen, dürfe man „kein einziges Werkzeug im Werkzeugkasten ignorieren“, mahnte er vergangene Woche in einem Vortrag vor der amerikanischen Ärztekammer.

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