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Jens Spahn will nicht für den CDU-Vorsitz kandidieren – wer offenbar stattdessen eine Kandidatur plant

Er macht's nicht: Jens Spahn will nicht mehr für den CDU-Vorsitz kandidieren.
Er macht's nicht: Jens Spahn will nicht mehr für den CDU-Vorsitz kandidieren.

Der geschäftsführende Gesundheitsminister Jens Spahn will nicht für die Nachfolge des scheidenden CDU-Vorsitzenden Armin Laschet kandidieren. Das kündigte der bisherige stellvertretende CDU-Chef nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur aus Teilnehmerkreisen am Mittwoch in der Sitzung der Unionsfraktion in Berlin an. Er werde nicht in parteiinterne Wahlkämpfe gehen und nicht als Parteichef kandidieren, sagte Spahn demnach. Vielmehr werde er als Minister bis zur letzten Minute arbeiten und sich darauf konzentrieren. Spahn wurde mit den Worten zitiert: "Ich bin im Team Union."

Er wolle dazu seinen Beitrag leisten, indem er sich voll auf die Pandemie konzentriere, betonte Spahn demnach. Für seine Ankündigung erhielt er nach diesen Informationen Applaus. Als voraussichtliche Kandidaten für die Nachfolge Laschets galten bis heute Vormittag Ex-Unionsfraktionschef Friedrich Merz und der Außenpolitiker Norbert Röttgen.

Neben Friedrich Merz und Norbert Röttgen will nun offenbar auch Helge Braun antreten

Heute Nachmittag ist nach einem Bericht in der "Welt" bekannt geworden, dass der geschäftsführende Kanzleramtschef Helge Braun eine Bewerbung plane. Im Gegensatz zu Merz und Röttgen, beide aus Nordrhein-Westfalen, gehört Braun dem Landesverband Hessen an.

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Nach Informationen der "Bild" hatte Spahn erklärt, es sei mit einem Neuanfang für die CDU nicht vereinbar, wenn Mitglieder der alten Bundesregierung die Parteiführung übernähmen – das kann als Spitze gegen die Bewerbung Brauns, aktuell noch Kanzleramtsminister, verstanden werden.

dpa/cm

… er dagegen hat seinen Hut in den Ring geworfen: Noch-Kanzleramtsminister Helge Braun.
… er dagegen hat seinen Hut in den Ring geworfen: Noch-Kanzleramtsminister Helge Braun.