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Jenke von Wilmsdorff: "Obst und Gemüse können gefährlich sein"

Für ein Selbstexperiment hat sich Jenke von Wilmsdorff zwei Wochen lang ausschließlich von stark belasteten Lebensmitteln ernährt. (Bild: ProSieben / Marc Rehbeck)
Für ein Selbstexperiment hat sich Jenke von Wilmsdorff zwei Wochen lang ausschließlich von stark belasteten Lebensmitteln ernährt. (Bild: ProSieben / Marc Rehbeck)

Bananen als "Pestizidbomben" und Erdbeeren voller Schadstoffe: Was Jenke von Wilmsdorff bei seinem neuen Selbstexperiment herausgefunden hat, ist erschreckend.

Jenke von Wilmsdorff ist bekannt dafür, mit waghalsigen Experimenten die eigene Gesundheit zu riskieren. Für "JENKE. Das Food-Experiment. Was essen wir wirklich?" hat der 56-Jährige nun ins Supermarktregal gegriffen - mit teils erschreckenden Folgen. Zwei Wochen lang hat sich der Journalist ausschließlich von stark belasteten Lebensmitteln ernährt, die hierzulande in jedem Laden zu haben sind. Lebensmittel, die auf den ersten Blick gesund scheinen: Obst, Gemüse, Fisch oder Meeresfrüchte.

"Obst und Gemüse können gefährlich sein", sagte von Wilmsdorff am Mittwoch anlässlich einer Pressekonferenz von ProSieben. Der Sender zeigt in der ersten November-Woche erneut seine "Green Seven Week 2021", die sich diesmal rund um das Thema Ernährung dreht.

Bananen sind "Pestizidbomben"

Bis zu 14 verschiedene Pestizide lassen sich auf konventionell angebauten Erdbeeren finden, erklärte von Wilmsdorff. Auch andere Lebensmittel, etwa Lachs oder Pfifferlinge, seien stark belastet. Bananen aus konventioneller Landwirtschaft seien gar regelrechte "Pestizidbomben", sagte von Wilmsdorff. "Wenn man anfängt, sich zu vergiften, spürt man das nicht", so der Journalist. Nach vier, fünf Tagen des Selbstexperiments habe er aber leichte Übelkeit sowie Kopfschmerzen verspürt.

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Nach Ablauf der zwei Wochen habe er begonnen, sich ausschließlich von Bio-Lebensmitteln zu ernähren. Der Umstieg habe sich "drastisch in Blut und Urin nachweisen lassen", so von Wilmsdorff. "Ich unterstelle der Industrie, das wir getäuscht werden sollen", so das Fazit des ProSieben-Reporters. Seine Lösung für das Dilemma: "Wir müssen auf Ökolandbau umstellen!"

Neben der Jenke-Dokumentation (Montag, 1. November, 20.15 Uhr) zeigt ProSieben im Rahmen seiner "Green Seven Week 2021" auch die Reportage "Green Seven Report: Guten Appetit - Was essen wir wirklich?" (Mittwoch, 3. November, 20.15 Uhr). In dem Film haben unter anderem Stefan Gödde und Claire Oelkers eines der Lieblingsgerichte der Deutschen unter die Lupe genommen: Pasta mit Tomatensauce. Dabei hat sich gezeigt: Hinter dem Italien-Klassiker stecken bisweilen moderne Sklaverei und Raubbau an der Natur.