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Jedes zehnte Fahrrad in Deutschland ist ein E-Bike

Ein kompaktes Elektrofahrrad. Die Fahrräder mit Stromhilfe sind stark in Kommen. Foto: Rainer Jensen

Auf Deutschlands Radwegen und Straßen sind immer mehr Elektrofahrräder unterwegs. 480 000 Stück seien im vergangenen Jahr verkauft worden und damit 70 000 mehr als 2013.

Dies sagte der Geschäftsführer des Zweirad-Industrie-Verbands (ZIV), Siegfried Neuberger, in Berlin. Damit seien die eigenen Prognosen weit übertroffen worden.

Gründe waren Neuberger zufolge gute Wetterbedingungen für Radfahrer und weiterentwickelte Batterie- und Antriebssysteme. Jedes zehnte Fahrrad sei mittlerweile ein E-Bike. Der Gesamtbestand liegt bei rund 2,1 Millionen.

Laut dem Verband stieg bundesweit die Zahl der Fahrräder binnen eines Jahres um eine Millionen auf 72 Millionen. Insgesamt wurden im Vorjahr 4,1 Millionen Räder verkauft, eine Steigerung um fast acht Prozent gegenüber 2013. Der Verband schätzt den jährlichen Umsatz der Fahrradindustrie auf vier bis fünf Milliarden Euro. Die Deutschen gaben 2014 im Durchschnitt 528 Euro für ein Fahrrad aus.

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70 Prozent aller Räder werden nach den Worten von Neuberger im Fachhandel gekauft. Allerdings hätten die wachsenden Marktanteile der Internet-Anbieter zu einem härteren Preis-Wettbewerb bei Fachhändlern geführt. Der Verband stellte außerdem fest, dass Radfahrer immer öfter Helme tragen. Der Umsatz bei Radhelmen habe sich «überproportional positiv» entwickelt.

Zweirad-Industrie-Verband