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Japan-Enttäuschung holt Dax-Anleger ein

Am Donnerstag bestimmte die Enttäuschung über den Zinsentscheid der japanischen Notenbank die Märkte. Die Währungshüter hatten beschlossen, vorerst auf weitere Geldspritzen und eine Zinssenkung zu verzichten. Anleger hatten zuletzt auf eine weitere Lockerung gehofft - und entschieden sich größtenteils zum Verkauf. In Deutschland konnte sich der Dax gerade noch ins Plus retten und schloss 0,2 Prozent höher bei 10.312 Punkten. Der Eurozonen-Leitindex Eurostoxx 50 verlor dagegen 0,3 Prozent auf 3121 Zähler.

Zum Wochenausklang sieht es so aus, als könnten die Anleger den Dax noch viel tiefer schicken. Vorbörslich notiert der Index 0,9 Prozent im Minus bei 10.220 Punkten.

Auch die Vorgaben sprechen für eine Talfahrt. Die Enttäuschung über die Politik der japanischen Notenbank hat auch die US-Börsen am Donnerstag belastet. Zudem drückte im späten Handel ein Kursrutsch bei Apple (London: 0R2V.L - Nachrichten) auf die Stimmung, nachdem der Investor Carl Icahn erklärt hatte, bei dem Tech-Giganten komplett ausgestiegen zu sein. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte schloss mit einem Abschlag von 1,2 Prozent bei 17.831 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500 0,9 Prozent nach auf 2076 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq verlor 1,2 Prozent auf 4805 Stellen.

An den asiatischen Börsen ist ebenfalls Katerstimmung angesagt. Die Tokioter Börse bleibt am Freitag wegen eines Feiertags geschlossen. Am Donnerstag verlor der japanische Leitindex Nikkei allerdings 3,6 Prozent. Der

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MSCI (NYSE: MSCI - Nachrichten) -Index für asiatische Aktien außerhalb Japanslag im Verlauf 0,5 Prozent im Minus. Die chinesische Börse in Shanghai notierte 0,3 Prozent tiefer. Auch die Märkte in Hongkong, Seoul und Taiwan (Taiwan OTC: 6549.TWO - Nachrichten) gaben nach.

Auf der Unternehmensseite geht die Berichtssaison weiter. Am Freitag lädt der Pharma-Konzern Merck seine Anleger zur Hauptversammlung ein. Continental (Swiss: CONT.SW - Nachrichten) gibt die Eckdaten für das erste Jahresquartal bekannt, Bayer (London: 0P6S.L - Nachrichten) -Anleger treffen sich zur Hauptversammlung, ebenso die Anleger von BASF. Auf EU-Ebene lassen sich weitere Konzerne in die Bilanzen schauen, darunter Sanofi (London: 0O59.L - Nachrichten) , die Royal Bank of Scotland (London: RBS.L - Nachrichten) und die Swiss Re (London: 0QL6.L - Nachrichten) .

Einige Konjunktur-Termine stehen ebenfalls auf dem Programm der Anleger: So werden Daten zum BIP, Verbraucherpreisen und Arbeitsmarkt der Euro-Zone veröffentlicht.1p1p