Jamie Dimon sieht US-Wirtschaft vor ‘beängstigenden Dingen’

(Bloomberg) -- Nach Ansicht von Jamie Dimon hat die US-Wirtschaft noch einige Hindernisse zu überwinden, kann aber weiterhin eine sogenannte weiche Landung hinlegen.

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“Der US-Wirtschaft geht es im Moment recht gut — die Verbraucher haben viel Geld, sie geben es aus, es gibt viele Arbeitsplätze”, sagte der Chef von JPMorgan Chase & Co. am Donnerstag auf CNBC. “Vor der Tür aber stehen einige beängstigende Dinge.”

Das Ausmaß der Ungewissheit darüber, wohin sich die Wirtschaft bewege, sei größer als sonst, sagte Dimon und zählte eine Liste von Herausforderungen auf, zu denen neben der quantitativen Straffung durch die Federal Reserve auch “Russland, die Ukraine, Öl, Gas, Krieg, Migration, Handel und China” gehörten.

Der langjährige CEO wiederholte seine Aussagen der letzten Monate über die laufenden Bemühungen der Fed, die Inflation zu bekämpfen. Er prognostizierte, dass die Währungshüter eine Pause bei den Zinserhöhungen einlegen würden, diese aber letztendlich wieder aufnehmen müssten, um die Inflation einzudämmen.

Dimon sagte im vergangenen Monat, dass die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed ihren Leitzins auf etwa 5% anheben werde, bei 50% liege, und bei 50%, dass sie ihn auf 6% anheben müsse.

Überschrift des Artikels im Original:Dimon Says the US Economy Is Facing Some ‘Scary Stuff’ Ahead (1)

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