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IWH: Mehr Insolvenzen im November - höchster Wert in 2022

HALLE (dpa-AFX) -In Deutschland ist die Zahl der Insolvenzen im November auf den bisher höchsten Wert in diesem Jahr gestiegen. Wie das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) am Donnerstag mitteilte, waren 808 Personen- und Kapitalgesellschaften betroffen. Das waren 86 mehr als im Oktober mit 722 Insolvenzen.

Die Zahl für November liegt knapp ein Viertel (23 Prozent) über dem Niveau des Vorjahresmonats. Bei den größten 10 Prozent der Unternehmen, deren Insolvenz im November gemeldet wurde, waren den Angaben zufolge gut 9000 Arbeitsplätze betroffen. Diese Zahl liege damit deutlich über dem Niveau der letzten zwölf Monate.

Dennoch entwickelten sich die Insolvenzzahlen bisher verhaltener als von vielen erwartet. Eine Insolvenzwelle sei bislang ausgeblieben, teilte das IWH weiter mit. Die Wirtschaftsforscher hatten für November nach eigenen Angaben mit 900 Insolvenzen in Deutschland gerechnet. Auch im langfristigen Vergleich seien die derzeitigen Zahlen weiter niedrig. Im Durchschnitt der Jahre 2015 bis 2019 wurden laut amtlicher Statistik im November 1007 Personen- und Kapitalgesellschaften insolvent gemeldet, wie das IWH mitteilte.