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IWF stimmt provisorischem Hilfsprogramm für Bangladesch zu

DHAKA (dpa-AFX) -Der Internationale Währungsfonds (IWF) will Bangladesch angesichts von Schwierigkeiten im Zusammenhang mit dem russischen Angriffskrieg in der Ukraine mit einem Milliarden-Programm helfen. Das südasiatische Land und der IWF einigten sich am Mittwoch auf ein Hilfsprogramm in Höhe von insgesamt 4,5 Milliarden US-Dollar (4,5 Milliarden Euro), wie der IWF am Mittwoch bekanntgab. Die auf dreieinhalb Jahre angelegte Vereinbarung auf Arbeitsebene bedürfe noch der Zustimmung durch das IWF-Management. Bangladesch ist weltweit der größte Bekleidungsproduzent nach China.

"Bangladeschs robuste wirtschaftliche Erholung von der Pandemie wurde vom russischen Krieg in der Ukraine unterbrochen", hieß es. Folgen seien eine starke Ausweitung des Leistungsbilanzdefizits, schnell abnehmende Devisenreserven, eine steigende Inflation und ein verlangsamtes Wachstum. Bangladesch wolle mit dem Geld Risiken von Krieg und Klimawandel für die Wirtschaft abfedern. Das Land ist besonders stark vom Klimawandel betroffen - etwa von starken Stürmen und einem steigenden Meeresspiegel.

Angesichts von steigenden Treibstoffpreisen hat die Regierung bereits Sparmaßnahmen verhängt. So wird etwa Strom rationiert, für Regierungsmitarbeitende gibt es Einschränkungen bei der Autonutzung.