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IWF stellt neue Prognose zur Entwicklung der Weltwirtschaft vor

WASHINGTON (dpa-AFX) - Der Internationale Währungsfonds (IWF) wird am Dienstag (14.30 Uhr MESZ) seine neue globale Konjunkturprognose vorstellen. Der Fonds rechnet in diesem Jahr trotz der Pandemie mit einem stärkeren Wachstum als noch zuletzt angenommen. Im Januar hatte der IWF ein Wachstum der globalen Wirtschaftsleistung um 5,5 Prozent erwartet. Nun sei mit einer "weiteren Beschleunigung" zu rechnen, kündigte IWF-Chefin Kristalina Georgiewa vergangene Woche an.

Die Wirtschaft in vielen Industriestaaten werde sich dank der Impfkampagnen in diesem Jahr erholen, sagte Georgiewa. Zudem habe es unter anderem in den USA weitere staatliche Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur gegeben, erklärte sie vergangenen Dienstag. Sie warnte allerdings, dass sich eine Erholung in zwei Geschwindigkeiten abzeichne: Auf der einen Seite stehen demnach die USA und China, die zwei größten Volkswirtschaften, die die Krise noch in diesem Jahr hinter sich lassen dürften und stark wachsen. Auf der anderen Seite stehen viele schwer von der der Corona-Krise erschütterte Länder, denen es schwer fällt, die Verluste der Krise rasch wettzumachen.

Für 2022 hatte der IWF im Januar ein globales Wachstum von 4,2 Prozent prognostiziert. Für die Eurozone erwartete er ein Wachstum der Wirtschaftsleistung um 3,6 Prozent, für Deutschland nur 3,1 Prozent. Für das laufende Jahr rechnete der IWF mit einem Wachstum von 4,2 Prozent in der Eurozone und 3,5 Prozent in Deutschland.

Die vergleichsweise hohen IWF-Prognosen sind zum Teil auch dadurch begründet, dass die entwickelten Volkswirtschaften im Vorjahr wegen der Corona-Krise eine Rezession von historischem Ausmaß erlebten.