Werbung
Deutsche Märkte schließen in 5 Stunden 10 Minuten
  • DAX

    17.984,07
    -104,63 (-0,58%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.965,12
    -24,76 (-0,50%)
     
  • Dow Jones 30

    38.460,92
    -42,77 (-0,11%)
     
  • Gold

    2.336,80
    -1,60 (-0,07%)
     
  • EUR/USD

    1,0731
    +0,0030 (+0,28%)
     
  • Bitcoin EUR

    59.390,34
    -2.477,16 (-4,00%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.360,84
    -21,73 (-1,57%)
     
  • Öl (Brent)

    82,75
    -0,06 (-0,07%)
     
  • MDAX

    26.285,67
    -60,40 (-0,23%)
     
  • TecDAX

    3.290,34
    -9,26 (-0,28%)
     
  • SDAX

    14.145,32
    -62,31 (-0,44%)
     
  • Nikkei 225

    37.628,48
    -831,60 (-2,16%)
     
  • FTSE 100

    8.092,82
    +52,44 (+0,65%)
     
  • CAC 40

    8.044,74
    -47,12 (-0,58%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.712,75
    +16,11 (+0,10%)
     

IWF-Finanzmarktchef warnt vor schnellen Zinserhöhungen in Europa

IWF-Finanzmarktchef warnt vor schnellen Zinserhöhungen in Europa

Trotz zuletzt deutlich gestiegener Inflationsraten warnt der Internationale Währungsfonds (IWF) vor einer baldigen Zinswende in Europa.

IWF-Finanzmarktchef Tobias Adrian sagte dem Magazin „Focus“ laut Vorabbericht vom Samstag: „Wir sind noch etwas entfernt von einer nachhaltigen Kehrtwende im Inflationsverlauf.“ Der IWF erwarte, dass sich die Teuerungsrate im Euroraum ab Mai wieder abschwächen und „deutlich unter dem Zielwert der EZB von unter, aber nahe zwei Prozent bleiben wird“.

Außerdem sei die Kerninflationsrate mit ungefähr 1,2 Prozent „immer noch sehr niedrig“. Deswegen bestehe keine Notwendigkeit, die Zinsen anzuheben.

Zuletzt waren angesichts der anziehenden Konjunktur vor allem aus Deutschland die Rufe nach einer Abkehr von der ultralockeren

WERBUNG

Geldpolitik

wieder lauter geworden. Bislang plant die Europäische Zentralbank (EZB), noch bis mindestens Ende Dezember Wertpapiere im Umfang von 60 Milliarden Euro pro Monat aufzukaufen, um damit die Wirtschaft anzukurbeln und die Inflationsrate nachhaltig nach oben zu treiben.

Zudem halten die Währungshüter die Zinsen auf dem Rekordtief von null Prozent, um für günstige Finanzierungsbedingungen zu sorgen.

Weiterlesen auf businessinsider.de