Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.068,39
    -69,26 (-0,38%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.984,55
    -23,62 (-0,47%)
     
  • Dow Jones 30

    38.372,59
    -131,10 (-0,34%)
     
  • Gold

    2.344,60
    +2,50 (+0,11%)
     
  • EUR/USD

    1,0692
    -0,0013 (-0,12%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.619,49
    -1.864,68 (-2,98%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.404,08
    -20,02 (-1,41%)
     
  • Öl (Brent)

    83,10
    -0,26 (-0,31%)
     
  • MDAX

    26.333,54
    -291,48 (-1,09%)
     
  • TecDAX

    3.298,02
    +11,11 (+0,34%)
     
  • SDAX

    14.209,94
    -49,77 (-0,35%)
     
  • Nikkei 225

    38.460,08
    +907,92 (+2,42%)
     
  • FTSE 100

    8.038,56
    -6,25 (-0,08%)
     
  • CAC 40

    8.085,50
    -20,28 (-0,25%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.723,73
    +27,09 (+0,17%)
     

IWF erwartet dieses Jahr stärkeres globales Wirtschaftswachstum

WASHINGTON (dpa-AFX) - Trotz der anhaltenden Corona-Pandemie hat der Internationale Währungsfonds (IWF) seine globale Konjunkturprognose für dieses und kommendes Jahr angehoben. Angetrieben von einem Aufschwung in den Industrieländern soll die Weltwirtschaft 2021 um 6 Prozent und im kommenden Jahr um 4,4 Prozent wachsen, wie der IWF am Dienstag mitteilte. Bei der letzten Prognose im Januar hatte er für dieses Jahr ein Wachstum von 5,5 Prozent und von 4,2 Prozent für 2022 erwartet.

Das stärkere Wachstum ist vor allem begründet durch die Corona-Impfungen, die Anpassungsfähigkeit der Wirtschaft und Maßnahmen zur Stützung der Konjunktur, wie IWF-Chefvolkswirtin Gita Gopinath erklärte. Wegen der Pandemie sei die Prognose mit großer Unsicherheit verbunden, aber "ein Ausweg aus dieser Gesundheits- und Wirtschaftskrise ist zunehmend sichtbar".

Das Wachstum wird in diesem Jahr stark von der Entwicklung in den USA angeschoben: Für die weltgrößte Volkswirtschaft hebt der IWF seine Prognose dank der erfolgreichen Impfaktion und einem großen Konjunkturpaket um 1,3 Prozentpunkte auf 6,4 Prozent an. Für 2022 erwartet der IWF ein um einen Prozentpunkt höheres Wachstum von 3,5 Prozent.

Für die Eurozone hebt der IWF seine Prognose für dieses und kommendes Jahr um jeweils 0,2 Punkte an: 2021 soll die Wirtschaftsleistung um 4,4 Prozent wachsen und 2022 um 3,8 Prozent. In Deutschland soll das Bruttoinlandsprodukt im laufenden Jahr um 3,6 Prozent wachsen - eine Erhöhung um 0,1 Punkte.