Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    17.917,28
    -171,42 (-0,95%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.939,01
    -50,87 (-1,02%)
     
  • Dow Jones 30

    38.020,34
    -440,58 (-1,15%)
     
  • Gold

    2.343,10
    +4,70 (+0,20%)
     
  • EUR/USD

    1,0737
    +0,0036 (+0,33%)
     
  • Bitcoin EUR

    60.109,61
    -377,88 (-0,62%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.396,14
    +13,56 (+0,98%)
     
  • Öl (Brent)

    82,72
    -0,09 (-0,11%)
     
  • MDAX

    26.043,18
    -302,89 (-1,15%)
     
  • TecDAX

    3.266,76
    -32,84 (-1,00%)
     
  • SDAX

    13.995,77
    -211,86 (-1,49%)
     
  • Nikkei 225

    37.628,48
    -831,60 (-2,16%)
     
  • FTSE 100

    8.078,86
    +38,48 (+0,48%)
     
  • CAC 40

    8.016,65
    -75,21 (-0,93%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.547,02
    -165,73 (-1,05%)
     

IW-Umfrage: Viele Branchen erwarten Aufschwung 2021

FRANKFURT/KÖLN (dpa-AFX) - Nach der tiefen Rezession infolge der Corona-Pandemie erwarten viele Wirtschaftsverbände im kommenden Jahr kräftiges Wachstum. Allerdings werden nach Einschätzung des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW/Köln) die Zuwächse nicht allen Branchen ausreichen, um auf Vorkrisenniveau zurückzukehren.

"Das Produktionspotenzial dürfte in der Industrie und auch im Dienstleistungsbereich wohl auch in 2021 vielfach deutlich unterausgelastet bleiben", schreibt das IW auf Grundlage einer am Dienstag veröffentlichten Umfrage unter Wirtschaftsverbänden. In einigen Bereichen werde die Wirtschaftsleistung erst im Jahr 2022 wieder das Niveau von vor der Corona-Krise erreichen.

"Wir haben das Tal der Tränen erreicht", sagte IW-Direktor Michael Hüther der Deutschen Presse-Agentur in Frankfurt. "Im dritten Quartal sollte es schon eine positive Entwicklung geben. Aber es bleibt im zweiten Halbjahr 2020 noch sehr mühsam."

Das IW befragt regelmäßig Branchenverbände nach ihren Produktionserwartungen, Beschäftigungsperspektiven und Investitionsplanungen. An der aktuellen Sonderumfrage in der Corona-Krise beteiligten sich 31 Verbände - aus Industrie, Bauwirtschaft und dem Dienstleistungssektor.