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Italien verschärft Corona-Regeln in Taxis, Zügen und Bussen

ROM (dpa-AFX) - Wegen steigender Corona-Zahlen verschärft Italien die Sicherheitsmaßnahmen in Taxis, Zügen und Bussen. Künftig dürfen in Taxis nur noch zwei Fahrgäste auf der Rückbank einsteigen, wenn sie nicht zu einer Familie gehören. Der Beifahrersitz soll frei bleiben. Das beschlossen das Ministerium für Gesundheit und jenes für die Infrastruktur in einer Verordnung, über die italienische Medien wie die Nachrichtenagenturen Ansa und Adnkronos am Montag berichteten.

Sanitätsbehörden und die Bahnpolizei haben nun die Möglichkeit, Personenzüge anzuhalten, wenn ein Covid-Verdachtsfall auftritt. In dem Fall muss der Bahnbetreiber das betroffene Abteil desinfizieren, bevor der Zug weiterfahren kann, wie es hieß. Darüber hinaus soll - wenn möglich und vor allem in den großen Bahnhöfen von Rom, Mailand und Florenz - bei den Passagieren schon vor dem Zutritt zu den Fernzügen der "Grüne Pass" kontrolliert werden. Dieser ist als Nachweis von Impfung, Genesung oder Test vorgeschrieben.

In öffentlichen Bussen soll die vordere Tür wieder geöffnet werden, wenn zwischen dem Fahrer und den Gästen eine Schutzwand installiert ist. Dadurch kann das Ein- und Aussteigen entzerrt werden. Masken sind - ebenso wie in Zügen oder Taxis - ohnehin Pflicht.

Auch in Italien gehen die Fallzahlen nach oben - wenn auch langsamer als in anderen Ländern wie Deutschland. Am vorigen Freitag gab das Gesundheitsministerium in seinem wöchentlichen Bericht eine landesweite Sieben-Tages-Inzidenz von 78 an. Eine Woche zuvor hatte der Wert noch bei 53 gelegen. Stand Montagmorgen waren gut 84 Prozent der Italiener im Alter über zwölf Jahren vollständig geimpft, knapp 87 Prozent haben eine Impfdosis erhalten.