Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.137,65
    +276,85 (+1,55%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.008,17
    +71,32 (+1,44%)
     
  • Dow Jones 30

    38.423,95
    +183,97 (+0,48%)
     
  • Gold

    2.335,50
    -10,90 (-0,46%)
     
  • EUR/USD

    1,0695
    +0,0039 (+0,36%)
     
  • Bitcoin EUR

    62.133,73
    +395,84 (+0,64%)
     
  • CMC Crypto 200

    1.431,95
    +17,19 (+1,21%)
     
  • Öl (Brent)

    82,80
    +0,90 (+1,10%)
     
  • MDAX

    26.625,02
    +335,29 (+1,28%)
     
  • TecDAX

    3.286,91
    +69,96 (+2,17%)
     
  • SDAX

    14.259,71
    +206,46 (+1,47%)
     
  • Nikkei 225

    37.552,16
    +113,55 (+0,30%)
     
  • FTSE 100

    8.044,81
    +20,94 (+0,26%)
     
  • CAC 40

    8.105,78
    +65,42 (+0,81%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.660,30
    +209,00 (+1,35%)
     

Italien verschärft Corona-Maßnahmen für weitere Regionen

ROM (dpa-AFX) - Die italienische Regierung hat weitere Verschärfungen für einige Regionen im Kampf gegen das Coronavirus vereinbart. Die süditalienische Region Kampanien und die Toskana werden zu Roten Zonen, wie Italiens Gesundheitsminister Roberto Speranza Freitagnacht auf Facebook mitteilte. Damit gelten für insgesamt sieben Regionen die strengsten Corona-Maßnahmen. Zudem würden die nördlicher gelegenen Regionen Emilia-Romagna und Friaul-Julisch Venetien sowie Marche im Osten des Landes in die Kategorie der mittleren Risiko-Zonen (orange) eingeteilt.

"Es gibt keinen anderen Weg, um die Zahl der Todesfälle zu reduzieren und die Ansteckungen zu verringern", schrieb Speranza in seinem Post. Für den überwiegenden Teil Italiens gelten damit strenge Corona-Auflagen. Das Land ist in drei Zonen eingeteilt. In der Roten herrscht gewissermaßen ein Lockdown. In der Orangen Zone ist die Bewegungsfreiheit über die Kommunen und Regionen hinaus ohne Angabe bestimmter Gründe eingeschränkt. Italien verzeichnete am Freitag mit knapp 41 000 Corona-Neuinfektionen binnen eines Tages einen neuen Höchstwert.

Nach dem aktuellen Lagebericht des Gesundheitsministeriums sank jedoch der Reproduktionswert von 1,7 auf 1,4. Das bedeutet, dass ein Infizierter 1,4 Menschen im Schnitt ansteckt. Ministerpräsident Giuseppe Conte sah darin, dass die bisher getroffenen Maßnahmen Wirkung zeigten.