Italien: Vebraucherpreies steigen nicht so stark wie gedacht
ROM (dpa-AFX) -In Italien sind die Verbraucherpreise im April etwas stärker gestiegen, allerdings nicht so deutlich wie zunächst gedacht. Die nach europäischer Methode (HVPI) berechnete Inflationsrate stieg von 8,1 auf 8,7 Prozent, wie das Statistikamt Istat am Dienstag nach einer zweiten Schätzung in Rom mitteilte. Eine erste Erhebung hatte eine Rate von 8,8 Prozent ergeben. In den Monaten davor war die Teuerung auf hohem Niveau tendenziell gesunken.
Stärker wurde der Preisauftrieb im April laut Istat bei nicht-regulierten Energieprodukten und bestimmten Dienstleistungen. Regulierte Energie und Lebensmittel verteuerten sich dagegen weniger stark und dämpften damit den allgemeinen Preisauftrieb.