Werbung
Deutsche Märkte geschlossen
  • DAX

    18.492,49
    +15,40 (+0,08%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.083,42
    +1,68 (+0,03%)
     
  • Dow Jones 30

    39.807,37
    +47,29 (+0,12%)
     
  • Gold

    2.254,80
    +16,40 (+0,73%)
     
  • EUR/USD

    1,0789
    -0,0005 (-0,04%)
     
  • Bitcoin EUR

    64.827,41
    -441,64 (-0,68%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    83,11
    -0,06 (-0,07%)
     
  • MDAX

    27.043,04
    -48,91 (-0,18%)
     
  • TecDAX

    3.454,38
    -2,98 (-0,09%)
     
  • SDAX

    14.294,62
    -115,51 (-0,80%)
     
  • Nikkei 225

    40.369,44
    +201,37 (+0,50%)
     
  • FTSE 100

    7.952,62
    +20,64 (+0,26%)
     
  • CAC 40

    8.205,81
    +1,00 (+0,01%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.379,46
    -20,06 (-0,12%)
     

Italien rechnet wegen Impf-Stopp mit Verlangsamung der Impfkampagne

ROM (dpa-AFX) - Nach dem Stopp der Corona-Impfungen mit dem Astrazeneca <GB0009895292>-Vakzin rechnet Italien mit einer Verlangsamung in seiner Impfkampagne. Wie es aus Regierungskreisen am Dienstagabend hieß, gehe das Team um den Kommissar für den Corona-Notfall, Francesco Paolo Figliuolo, von rund 200 000 weniger Impfungen aus. Dabei wurde angenommen, dass die Verabreichung über insgesamt vier Tage ausgesetzt werde, hieß es weiter.

Wird das Impfen mit Astrazeneca ab dem 18. März wieder aufgenommen, könnte Italien nach Berechnungen innerhalb von "ein paar Wochen" den Rückstand aufholen - auch dank geschätzt 708 000 weiteren Impfdosen von Biontech <US09075V1026>/Pfizer.

Italien hatte wie etwa auch Deutschland und Frankreich am Montag einen Stopp für das Vakzin des britisch-schwedischen Konzerns angeordnet, nachdem Menschen kurz nach ihrer Impfung gestorben waren. Einen kausalen Zusammenhang zwischen Tod und Impfung bestätigten Experten bislang nicht. In Italien wurden seit dem Impfstart mehr als sieben Millionen Dosen verabreicht. Das von der Pandemie hart getroffene Land setzt auf die Impfstoffe als Weg aus der Krise. Bislang verzeichneten die Behörden mehr als 103 000 Tote mit Sars-CoV-2 und rund 3,259 Millionen Corona-Infektionen.