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Ist die SIM-Karte bald Vergangenheit?

Apple und Samsung wollen Datenspeicher abschaffen

Die SIM-Karte könnte schon bald der Vergangenheit angehören (Bild: Thinkstock)
Die SIM-Karte könnte schon bald der Vergangenheit angehören (Bild: Thinkstock)

Ohne SIM-Karte keine Verbindung – das ist aktuell die Realität. Die soll sich aber demnächst ändern. Und dafür ziehen selbst Apple und Samsung an einem Strang.

Eine kleine Karte mit großer Wirkung. Die SIM-Karte enthält alle wichtigen Informationen und verbindet das Smartphone mit der Welt. Verändert hat sich an der kleinen Chip-Karte im letzten Vierteljahrhundert außer der Größe nichts. Sie schrumpfte auf Macro- und dann auf Nano-Größe, viel mehr passierte aber nicht. Bis jetzt. Denn nun soll die kleine Karte durch die eSIM ersetzt werden. eSIM steht für „Embedded SIM“ und heißt so viel wie „eingebettete“ SIM.

Die neue eSIM ist also direkt ins Telefon eingebaut und muss beim Wechsel des Handys oder des Anbieters nicht umständlich herausgenommen werden. Die Übernahme der Daten, die auf der SIM gespeichert sind, läuft einzig über eine Software. In der Theorie sieht das dann so aus: Man scannt mit einem Gerät einen Code ein und schon ist das Telefon auf den neuen Anbieter eingestellt. Klingt einfach. Wie die vielen möglichen Sicherheitsprobleme bei diesem Verfahren gelöst werden, ist bisher unbekannt.

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Die eSIM ist übrigens das Ergebnis einer ungewohnten Kooperation: Apple und Samsung streiten sich in der Regel um Patente. Bei diesem Projekt arbeiten sie jedoch zusammen. Der Dritte im Bunde ist der Mobilverband GSMA. Wann die SIM-Karte komplett durch die neue eSIM ersetzt werden soll, steht noch nicht fest. Spätestens in zehn Jahren soll das alte Modell aber wohl komplett verschwunden sein. Ab dem nächsten Jahr könnten die ersten Smartphones mit der neuen Technologie ausgestattet werden.

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