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Ischia nach Unwetter: "Auf Hilfe brauchen wir gar nicht zu warten" - 21 Tage altes Baby unter Toten

Auf der Ferieninsel Ischia im Golf von Neapel finden die Rettungskräfte immer mehr Tote unter den Schlamm-Massen in dem Ort Casamicciola. Unter den sieben bis Sonntagabend gefundenen Todesopfern ist auch ein nur 21 Tage altes Baby.

Fünf weitere Personen wurden noch vermisst.

Für viele Bewohnerinnen und Bewohner ist es sehr schwer, sie fühlen sich von den italienischen Behörden im Stich gelassen. Auch wenn Ministerpräsidentin Giorgia Meloni den Notstand verhängt und Soforthilfe versprochen hat. Ein Mann, der in Casamicciola im Schlamm steht erklärt: "Wir müssen alles wieder aufbauen, wie beim Erdbeben - beim letzten Mal. Auf Hilfe brauchen wir gar nicht zu warten. Aber sie hätten besser aufpassen müssen und überwachen, was am Berg passiert."

Salvatore Laporta/Copyright 2022 The AP. All rights reserved
Schlammlawine in Casamicciola auf Ischia - Salvatore Laporta/Copyright 2022 The AP. All rights reserved

Die Schlammlawine strömte von einem höher gelegenen Wald zur Küste. erreichen.

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Trotz verzweifelter Notrufe von Menschen, die den Erdrutsch beobachteten, konnten die Rettungskräfte das Einsatzgebiet zunächst nicht erreichen.

Im Jahr 2017 hatte es auf Ischia ein Erdbeben der Stärkle 4,1 gegeben - auch damals war neben Lago Ameno der Ort Casamicciola besonders betroffen.