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Irland nimmt Milliarden für Corona-Schäden und Brexit in die Hand

DUBLIN (dpa-AFX) - Zur wirtschaftlichen Bewältigung der Corona-Pandemie und des Brexits nimmt Irland für das kommende Jahr den größten Haushalt seiner Geschichte auf. 17,5 Milliarden Euro sollen in Maßnahmen fließen, mit denen die Folgen von Covid-19 und des Brexits abgemildert werden sollen, wie der irische Finanzminister Paschal Donohoe am Dienstag in Dublin erklärte. Der Haushalt für 2021 sei "der größte in der Geschichte des Staates", sagte Donohoe.

In ihrer Kalkulation geht die Regierung dabei von einem Brexit ohne Handelspakt mit der EU aus sowie von dem Szenario, dass auch im kommenden Jahr noch kein Impfstoff gegen das Coronavirus verfügbar sein wird. So sind etwa große Summen zur Unterstützung von Unternehmen eingeplant, die coronabedingt zeitweise schließen müssen. Auch einen Wiederaufbaufonds sieht der Plan vor. Um die Pläne zu finanzieren, setzt die Regierung unter anderem auf eine CO2-Steuer und eine Preiserhöhung bei Zigaretten.