Werbung
Deutsche Märkte schließen in 4 Stunden 41 Minuten
  • DAX

    17.773,60
    -252,98 (-1,40%)
     
  • Euro Stoxx 50

    4.916,53
    -67,95 (-1,36%)
     
  • Dow Jones 30

    37.735,11
    -248,13 (-0,65%)
     
  • Gold

    2.387,20
    +4,20 (+0,18%)
     
  • EUR/USD

    1,0630
    +0,0005 (+0,04%)
     
  • Bitcoin EUR

    58.885,57
    -3.716,70 (-5,94%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    85,15
    -0,26 (-0,30%)
     
  • MDAX

    26.020,85
    -426,29 (-1,61%)
     
  • TecDAX

    3.291,62
    -42,70 (-1,28%)
     
  • SDAX

    13.979,33
    -278,75 (-1,96%)
     
  • Nikkei 225

    38.471,20
    -761,60 (-1,94%)
     
  • FTSE 100

    7.855,36
    -110,17 (-1,38%)
     
  • CAC 40

    7.943,91
    -101,20 (-1,26%)
     
  • Nasdaq Compositive

    15.885,02
    -290,08 (-1,79%)
     

Iran droht mit Maßnahmen bei Scheitern der Atomverhandlungen

MOSKAU/TEHERAN (dpa-AFX) - Der Iran hat bei einem Scheitern der Atomverhandlungen mit nicht näher bezeichneten Maßnahmen gedroht. Der Iran wolle keine Gespräche nur um der Gespräche willen, sondern zielorientierte Verhandlungen mit konkreten und für das Land wirtschaftlich fruchtbringenden Ergebnissen, sagte Außenminister Hussein Amirabdollahian am Mittwoch bei einem Besuch in Moskau. Im Iran gibt es Spekulationen, dass mit der Drohung eine Expansion der Atomprojekte gemeint sein könnte.

Amirabdollahian forderte die USA auf, im Vorfeld der neuen Atomgespräche "als Zeichen des guten Willens" zumindest Teile der gesperrten iranischen Bankkonten im Ausland freizugeben.

Die im April wieder aufgenommenen Verhandlungen über die Rettung des Wiener Abkommens von 2015 wurden nach der Präsidentenwahl im Juni und dem Regierungswechsel in Teheran unterbrochen. China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Russland bemühen sich um die Rückkehr der USA zu dem Abkommen. Der damalige US-Präsident Donald Trump hatte die Vereinbarung 2018 aufgekündigt, die im Vertrag aufgehobenen Wirtschaftssanktionen gegen den Iran erneuert und auch die ausländischen Konten des Landes wieder gesperrt. Die Sanktionen sind großteils mitverantwortlich für die die bislang schlimmste Wirtschaftskrise des Landes.