Werbung
Deutsche Märkte schließen in 4 Stunden 8 Minuten
  • DAX

    18.498,48
    +21,39 (+0,12%)
     
  • Euro Stoxx 50

    5.093,12
    +11,38 (+0,22%)
     
  • Dow Jones 30

    39.760,08
    +477,75 (+1,22%)
     
  • Gold

    2.234,70
    +22,00 (+0,99%)
     
  • EUR/USD

    1,0790
    -0,0040 (-0,37%)
     
  • Bitcoin EUR

    65.342,97
    +299,13 (+0,46%)
     
  • CMC Crypto 200

    885,54
    0,00 (0,00%)
     
  • Öl (Brent)

    82,55
    +1,20 (+1,48%)
     
  • MDAX

    27.039,74
    -52,21 (-0,19%)
     
  • TecDAX

    3.455,62
    -1,74 (-0,05%)
     
  • SDAX

    14.289,37
    -120,76 (-0,84%)
     
  • Nikkei 225

    40.168,07
    -594,66 (-1,46%)
     
  • FTSE 100

    7.952,37
    +20,39 (+0,26%)
     
  • CAC 40

    8.223,26
    +18,45 (+0,22%)
     
  • Nasdaq Compositive

    16.399,52
    +83,82 (+0,51%)
     

IPO/Kreise: Gabelstapler-Hersteller Kion erwägt Börsennotierung in China

LONDON (dpa-AFX) - Der Gabelstapler-Hersteller Kion <DE000KGX8881> prüft laut Insidern einen Börsengang in China. Chinesische Behörden würden ausländische Unternehmen umwerben, einen Gang an die Börsen des Landes zu wagen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Dienstag unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Zu den ersten Kandidaten würden dabei Konzerne mit chinesischen Großaktionären zählen, darunter auch der MDax <DE0008467416>-Konzern Kion. An dem hält der Industriekonzern Weichai Power laut Kion-Daten gut 45 Prozent. Die Gespräche befänden sich aber noch in einem frühen Stadium, hieß es im Bericht.

Ein solcher Börsengang würde über ein spezielles Programm erfolgen, das China mit Aktienmärkten anderer Länder verbindet. Das Programm hatte ursprünglich die Börse in Shanghai mit der in London verbunden und wurde seither auf Deutschland, die Schweiz und die chinesische Metropole Shenzhen ausgeweitet. Obwohl die Verbindung in beide Richtungen offen ist, haben bisher nur chinesische Unternehmen sie genutzt, um sich in Übersee frisches Geld zu beschaffen.

Die Kion-Aktien bauten ihre Gewinne auf die Nachricht hin nur kurzzeitig aus und notierte zuletzt wieder 1,4 Prozent im Plus. Mit einem Kursverlust von mehr als der Hälfte zählen sie 2022 zu den größten Verlierern im MDax, dem Index der mittelgroßen Werte.