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IPO: Intel plant Börsengang für Fahrassistenz-Tochter - Aktie zieht an

SANTA CLARA (dpa-AFX) - Der Halbleiter-Hersteller Intel <US4581401001> will seine israelische Tochter Mobileye an die Börse bringen. Der Schritt sei um die Jahresmitte 2022 geplant, wie Intel am Montagabend (Ortszeit) mitteilte. Intel will nach dem Börsengang Mehrheitseigner beim Entwickler von Technologien zum autonomen Fahren bleiben. Mehr Details zum geplanten IPO (Initial Public Offering) der Tochter will der Konzern an diesem Dienstag bekanntgeben.

Die Intel-Papiere sprangen nach einem ohnehin schon starken Wochenauftakt im nachbörslichen Nasdaq-Handel am Montagabend nochmals nach oben. Am Dienstagmorgen gehörten sie nun auch auf der Handelsplattform Tradegate zu den aktivsten Werten und kletterten zuletzt 7,7 Prozent nach oben.

Intel hatte Mobileye 2017 für rund 15 Milliarden US-Dollar erworben, seither wuchs die israelische Tochter kräftiger als der Mutterkonzern aus den USA. Allein für das laufende Jahr rechnet Mobileye mit einer Umsatzsteigerung von 40 Prozent.

Der weltweit größte Chip-Hersteller Intel hatte zuletzt in wichtigen Segmenten Marktanteile verloren. Zudem ging das Geschäft mit Notebook-Chips coronabedingt zurück, da Intel-Kunden die Produktion zurückfahren mussten. Wie andere Konzerne der Branche investiert Intel derzeit massiv, um Kapazitäten für die Chipfertigung auszubauen. Diese Investitionen werden aber erst in ein paar Jahren greifen.